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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 507
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Die durch Edel in Straßburg nach Baden verkauften Glocken (1670-1715) *\f)7









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Anmerkungen

1 Tätig seit 1669 - ca. 1715: Thurm, Sigrid (Bearb.), unter Mitw. von Frank T. Leusch: Deutscher Glockenatlas
, Baden, München-Berlin, Band 4, 1985; er stirbt 1725: Fuchs Francois Joseph: notice Edel,
in: Nouveau Dictionnaire de Biographie Alsacienne.

2 Z. B. vielleicht für Mollkirch, 1687: eine Glocke wird durch Edel vermerkt, aber der Abt von Altorf,
Beda Held, weiht zwei Glocken im selben Jahr (ABR 2E 299/1, signet 3; Mitteilung von Louis
Schlaefli). Anno 1831 goss Edel eine Glocke für Balzhofen und nahm eine ältere von Hans Peter
Edel aus dem Jahre 1672 zurück, welche sich jedoch nicht in dem Gießerei-Verzeichnis befindet.

3 Da Edel phonetisch schreibt, konnten einige Ortschaften nicht identifiziert, und ihre Lage jenseits
des Rheins nicht bestimmt werden (n° 143, 292, 324, 397, 415); im Falle zweier gleichlautenden
Ortschaften, ohne weitere Angabe, wurde die elsässische bevorzugt.

4 Die drei überrheinischen Ruralkapitel Ottersweier, Offenburg und Lahr.

5 „Melchior Edel der Stuckhgießer von Rauenspurg, Erlangt dz burgerrecht gratis für sich allein Ist
ledigen Standts vnndt würdt zu den Schmidten dienen. Jur[avit] den 4 Decembris Anno 1641"
(Archives Municipales Strasbourg, Bürgerbuch).

6 Thurm, Sigrid (Bearb.), unter Mitw. von Frank T. Leusch: Deutscher Glockenatlas, Baden, München-
Berlin, Band 4, 1985.

7 S. 501; Katholische Mühlenkapelle. Die Glocke die 40 kg wog, existiert nicht mehr.

8 S. 521; Katholische Friedhofskirche. Die erhaltene Glocke hat einen Durchmesser von 51 cm.

9 S. 289, die drei „in Straßburg gegossene Glocken" existieren nicht mehr.

10 S. 732.

11 S. 266. Die für die katholische Pfarrkirche gegossene Glocke befindet sich im Archiv; ihr Durchmesser
beträgt 53 cm. Sie wurde angeblich „in Riegel gegossen zusammen mit den drei nicht mehr
existierenden Glocken von Riegel" (vergl. Anm. 9).

12 z. B. Rosheim. Muller, Christine: Les fondeurs de cloches lorrains Lamperti (Lamprecht, Lambert),
Rosheim et l'Alsace, in: Annuaire de la Societe d'Histoire et d'Archeologie de Molsheim et Environs,
2010, S. 10.

13 Z.B. eine Glocke von Boersch: „en 1675 eile tut mise en gage dans la famille Reichardt ä Strasbourg
". Sie konnte erst 1718 wieder zurückgewonnen werden (Muller, Christine: Une cloche de
1536 ä Boersch, in: Annuaire de la Societe d'Histoire et d'Archeologie de Dambach-la-Ville, Barr,
Obernai, 2010).

14 S. 534; 1680 verzeichnet „Selbach"; 1949 umgegossen.

15 S. 497; Armesünderglocke auf dem Niggelsturm (Durchmesser 64 cm); jetzt in Mokena, Illinois, bei
den Francisca Sisters of the Sacred Heart.

16 S. 733. 1705 und 1715 laut Verzeichnis.

17 S. 530.

18 S. 491. Im Weingut des Grafen Metternich in Durbach (Durchmesser 57 cm, Höhe 48 cm).

19 S. 495, Kirche des Kreispflegeheims (Durchmesser 56 cm, Höhe 46 cm); die Glocke stammt aus der
Friedhofskirche in Gengenbach.

20 S. 500, in der Evangelischen Petri-Dorfkirche (Durchmesser 65,5 cm, Höhe 53 cm).

21 S. 56: „... drei Kapellenglocken mit seiner Signatur aus dem Jahr 1715 vermutlich schon das Werk
seines Sohnes Matthäus Edel (I) sind, dessen Tätigkeit in diesem Jahr beginnt ... Die Vermutung,


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