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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 527
(PDF, 86 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

Appenweier

Das Jahr begann am 26. Januar mit einem ausgezeichneten Vortrag von
Prof. Schmitt-Köppler über die Ikonographie der Kirche St. Michael von
Appenweier. Dabei erwies sich Schmitt-Köppler als fachkundiger Kenner
des Bildwerkes unserer spätbarocken Kirche.

Ende März lud die Mitgliedergruppe zu einem Vortag über das Ortenberger
Schloss und zu einer Schlossführung ein. Der ehrenamtliche
Schlossführer Hermann Bürkle aus Ortenberg erläuterte die Geschichte
des Wahrzeichens der Ortenau. Dabei wurde auf die wechselvolle Geschichte
der ehemaligen Reichsburg Ortenberg von 1233 bis zu deren
endgültiger Zerstörung im Jahre 1697 ebenso eingegangen wie auf die
Bedeutung der Erbauer des Schlosses, der Familie Gabriel Leonhard von
Berckholtz, deren Spuren nicht nur in Ortenberg, sondern auch in Karlsruhe
, Lauf und Offenburg zu finden sind.

Die erste größere Exkursion des Jahres fand mit einer sehr großen
Teilnehmerzahl am 7. Juli statt. Sie führte nach Straßburg ins „deutsche
Viertel" und nach Mutzig zur „Feste Wilhelm II." Zunächst wurde der
Bahnhof mit seinen wilhelminischen Nebengebäuden besichtigt. Dabei
rief v. a. der prachtvolle Salle d'honneur - der ehemalige Empfangssaal
für das Kaiserpaar - allgemeine Bewunderung hervor. Anschließend
fuhren die Teilnehmer unter bewährter Führung von Helmut Schneider
aus Kehl zum Place de la Republique und in die wilhelminische Neustadt
. Prachtvolle Repräsentationsbauten (Kaiserpalast, Theater, Bibliothek
, Universität und unzählige Villen ...) aus der Zeit nach 1871
machen das Stadtviertel noch heute zu „einem der schönsten in ganz
Frankreich".


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