Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 560
(PDF, 86 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0561
S 6 0 Beichte der Mitgliedergruppen

beeindruckenden Präsentation vorstellte sowie Exponate und Einrichtungen
fachkundig erklärte.

Der Initiativkreis traf sich 2012 zu vier Sitzungen. Hinzu kamen Besuche
von Veranstaltungen und Ausstellungen befreundeter Mitgliedergruppen
sowie die Teilnahme an Seminaren der Sommerakademie. Die
Frühjahrstagung in Kehl-Kork, die Hauptversammlung in Haslach i.K.
sowie zahlreiche Beiträge zu einer Reihe regionaler geschichtlicher Themen
in den Tageszeitungen und im örtlichen Nachrichtenblatt rundeten
ein äußerst aktives Vereins]'ahr ab.

Empfehlen möchten wir Ihnen unsere Homepage www.geschichte-
schiltach.de, die Sie über unsere Arbeit und kommende Veranstaltungen
informiert, wo Sie Berichte und Audio-Mitschnitte zu den oben erwähnten
Vorträgen finden und auch gerne Kontakt mit uns aufnehmen
können.

Reinhard Mahn

Schutterwald

Eine große Anzahl von Interessenten füllte am Montag, den 5. März
2012 den Martinskeller in Schutterwald, um dem Vortrag „Scharlatan
oder Wohltäter? Der Wunderheiler von Schutterwald im Fokus von
Justiz und Wissenschaft 1974-1977" von Herrn Uwe Schellinger zu
lauschen. Wir erfuhren, dass die „Heilkunst" dem bekannten, inzwischen
verstorbenen Josef Weber viel Reichtum, ihn aber auch ins Gefängnis
gebracht hat. Fazit war schließlich, dass viele Menschen sich
von ihm betrogen fühlten, viele sich aber nach wie vor von seiner
„Kunst" überzeugt zeigen.

Unsere traditionelle jährliche Studienfahrt führte uns diesmal vom
3. bis 6. Juni 2012 in die Niederlande. Obwohl das Wetter nicht ganz
optimal war, konnten wir viele neue Eindrücke gewinnen.

Wir machten eine Hafenrundfahrt in Rotterdam, einem der größten
Seehäfen der Welt, und genossen den Blick auf Werften, Docks und den
modernen Containerhafen.

Aber was ist Holland schon ohne Blumen! Da der berühmte Keuken-
hof um diese Jahreszeit bereits geschlossen war, besichtigten wir die
große Blumenauktionshalle in Aalsmeer. Wir beobachteten, wie Massen
von Blumen aus aller Welt in Windeseile ihre Käufer fanden und hunderte
von Lkw die Ware abtransportierten.

Wir fuhren nach Delft, um uns über die Herstellung des berühmten
Porzellans zu informieren, und wir besichtigten eine Käserei, um zu erfahren
, wie der holländische Käse gemacht wird. Schließlich besuchten
wir auch Volendam, ein malerisches altes Fischerdorf am IJsselmeer.

Auf dem Programm stand auch eine Stadtführung in Den Haag, dem
vornehmen Regierungssitz der Niederlande mit seinen Palästen und der
Residenz von Königin Beatrix (mittlerweile König Willem-Alexander).

Höhepunkt der Reise war aber der Besuch von Amsterdam. Bei der
Stadtführung bewunderten wir u. a. den königlichen Palast, die Gracht
mit der „Mageren Brugg", das Museumsviertel mit dem Rijksmuseum


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0561