http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0056
Die Hexenakten und die Hexenprozesse in Oppenau
Seine Tochter Katharina (verh. Kempf Stein, Girodt) war Wirtin
der Ratstuben in Oppenau, zog 1629 nach Freudenstadt Dort
ging 1632 von ihrem Gasthaus „Güldenen Barben" der große
Stadtbrand aus. Auch sie wurde der Hexerei angeklagt.
Angeklagte Gertrude Bechlin
Weiter ist Gertrude, Christman Bechlins Hausfrau mit Ehemann
dargestellt.
Bild:
Inschrift
Namensfeld:
Hauszeichen:
Adam und Eva
Adam fleng ahn Pflantzen und
Bawen zu Gott stellt er all sein
verthrawen
Christma Bechlin gerichtszwölfer
und Gertraut sein Hausfrau 1617
halbes Zahnrad und Metzgerbeil
Das halbe Zahnrad weist auf das Mahlrecht hin und das Beil
auf den Metzgerberuf. Bechlin war wohl Stadtmüller und Metzger
, also ein wohlhabender Mann.
Gertraut Bechlin ist am 19. Januar 1632 als Hexe in Oppenau
hingerichtet worden.
12/2 Dezember 1631
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