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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 179
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Anno 1533 ist Schiltach gar außbrunnen ...

23 Vgl. Ursula-Maria Krah: Fiktionalität und Faktizität in frühneuzeitlichen Kleinschriften (Einblattdrucke
und Flugschriften), in: Katrin Moeller/Burghart Schmidt: Realität und Mythos - Hexenverfolgung
und Rezeptionsgeschichte, Hamburg 2003, 77-87

24 So Link, etwa 15, 17, 41. - Link, DS, Nr. 1, Kommentar, 13

25 Link, etwa 16, 19, 25 f., 29, 33. - Link, DS, Nr. 2, 20, 23: „Sehen wir in seiner Schilderung eine
sauber recherchierte Arbeit...; erscheint uns als das wertvollste, faktenreichste Dokument".

26 Link, 80. - Vgl. 23: „hier lügt das actum"; 24: „der an Seichtigkeit nicht zu übertreffende Text";
25: „durch eine Vorzensur zu Gunsten der Obrigkeit volksgerecht redigiert"; 35: „hat erneut
falsch informiert".

27 Ebd., 79: „Will von sich ablenken, falsche Spuren legen." - Vgl. 81 f.: „Warum lügt dieser nachweislich
?"

28 Ebd., 85-87: „Unser Landsknecht kam als ... armer Schlucker. Er erinnert sich, dass es da jemanden
gibt... Heimlich, im Dunkel der Nacht muss er seine Wünsche eröffnen. Und das Unmögliche
geschieht. Die Liebe zwischen der Magd und ihm ist wirklich noch da." Aber „Herr Schernle
wollte die Magd nicht freigeben ... Und sie war nicht käuflich. Sie verriet ihren Geliebten nicht,
niemals! Nicht an Schultheiß Schernle, nicht unter den unmenschlichen Qualen der Folter.
Nicht im Angesicht des sicheren Todes."

29 Ebd., 87

30 Ebd., 89

31 Vgl. ebd., 96 f.

32 Harter, 48

33 Vgl. Link, DS: Belege bei Phillip Ulhart (1538); Johann Carion (1546); Michael Beuthner (1557);
Jaspar Gennep (1559); Heinrich Pantaleon (1559); Zacharias Rivander (1581); Abraham Saur
(1582); Sigismund Suevus (1584); Johann Aldenberger (1615); Martin Zeller (1653); Maleachiam
Tschambser (1864). - Jakob Christoph von Grimmelshausen (1669) hat keine „Schiltach
1533"-Stelle.

34 Vgl. Richard Feller/Edgar Bonjour: Geschichtsschreibung der Schweiz vom Spätmittelalter zur
Neuzeit, Bd. 1, Basel/Stuttgart 2. Aufl. 1979, 189-196: von Watt; 186-189: Kessler; 196: Rütiner

35 gedroht

36 Unholdin (Hexe)

37 Ernst Götzinger (Hrsg.): Joachim v. Watt (Vadian). Deutsche historische Schriften, Bd. 3: Fragment
einer römischen Kaisergeschichte. Geschichte der fränkischen Könige. Epitome. Diarium,
St. Gallen 1879, 523, Nr. 579. - Vgl. zur Datierung ebd., XI, wonach die Einträge in der Reihenfolge
stehen, wie die Nachrichten eingingen. Nr. 578 handelt von einem Ereignis am 28. April
1533, die Einträge danach sind nicht datiert.

38 Er nennt den Schultheiß richtig „Jacob Scherlin" (Harter, 24 f.). - Mit „Georg Honer" kennt er den
Pfarrer von Schenkenzell, der die Pfarrei aber erst am 16.11.1534 erhielt: Die Investiturprotokolle
der Diözese Konstanz aus dem 16. Jahrhundert, Teil II, bearb. von Franz Hundsnurscher, Stuttgart
2008, 824: „Gregorius Houer"

39 Link, 46-51

40 Erasmus: „Sicher wahr ist, dass das ganze Städtchen plötzlich in Flammen aufging ..." (Harter,
119). - Zimmerische Chronik: „Nit mag man wissen aigentlich, wie, es ist das haus ainsmals
angangen und vol feurs gewesen" (ebd., 123)

41 Link, 45

42 Beim Brand im Schiltacher Vorstädtle 1833 erfassten vom Brandherd ausgehende Funken die
mehr als 100 m entfernte Kirche: Hermann Fautz: Die Schiltacher Stadtbrände, in: Die Ortenau
41 (1961), 13-43, hier 39

43 Vgl. Harter, 37 f.

44 Vgl. Anm. 38

45 Link, DS: Nr. 11: Johannes Rütiner, 1, Anm. 2

46 Johannes Rütiner. Diarium 1529-1539. Textband 11,1. Lateinischer Text und Übersetzung, hrsg.
von Ernst Gerhard Rüsch, St. Gallen 1996, II 49-50; II 52

47 Ebd., II 50: „iracundia", II 53 übersetzt mit „Zornmütigkeit".


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