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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 302
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ten für 433 f.2 Ende des Jahres 1793 und zu Beginn des Jahres
1794 ließ er „mehrere Fundamenter, die durch den Garten
laufen" bzw. „zerfallene Fundamenter herausnehmen" sodass
sich die Frage stellt, was früher auf diesem Platz gestanden
hatte.3 Im April und Mai wurde ihm ein neues Gartenhaus erbaut
. In den folgenden Monaten kamen noch ein steinernes
Bassin und ein Wasserreservoir dazu. Es muss ein großes, schönes
Gartenhäuschen gewesen sein, in dem Schilling in den
Sommermonaten übernachtete und wohin er Gäste zum Spiel
einlud. So hatte er beispielsweise am 25.2.1797 Offiziere in
seinen Garten „auf dem Raßen eingeladen, wobei auch die Haut-
boisten Music machten"4. Am 15.8.1803 besichtigten S. Durchlaucht
der Herzog von Enghien, der Prinz und die drei Prinzessinnen
von Rohan-Rochefort Schillings Mahlberger Garten
und Baumschule.

Am 13.11.1803 verkaufte er seinen Mahlberger Garten für
1500 f. Im November 1803 ließ er seinen Hausrat mit 20 Wagen
und „3 Kerch" nach Ettenheim überführen. Am 3.12.1803 fuhr
er in „2 Chaisen, nebst 2 Wägen" von Mahlberg nach Ettenheim
, um seine neue Wohnung zu beziehen.5

Anlässlich seiner späteren Versetzung nach Schuttern
(Umzug am 28.12.1807) bat er am 18.12.1807 seine vorgesetzte
Dienststelle um Entschädigung für die von ihm für seine Et-
tenheimer Wohnung aufgewendeten Kosten.6 Einige Angaben
davon sind von größerem Interesse: Er habe sie selbst mit großen
Unkosten einrichten müssen, da zuvor alles versteigert
worden war und nichts als kahle Wände vorhanden waren. ,In


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