http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0326
Zur Planungsgeschichte der Pfarrkirche St. Johannes d.T. in Ottersweier
Diese Unregelmäßigkeit, durch die Erhaltung des alten Thurmes
veranlasst, damit derselbe sich früher vom Seitenschiff loslösen
und, das Mittelschiff flankierend, außen hesser in die Erscheinung
treten soll, gereicht der Anlage indessen keineswegs zum
Nachtheile, ich verspreche mir vielmehr von der Zusammenwirkung
der beiden hochgeführten Schiffe mit dem niedrigeren Seitenschiff
eine große und schöne innere Raumwirkung und eine
manigfaltige äußere Gruppierung. Desbesondere wird die Kirche
eine reiche Beleuchtung durch die hohen Fenster des nördlichen
Seitenschiffes erhalten. Die hier nach innen gezogenen Strebepfeiler
geben Nischen für die Beichtstühle und Seiteneingänge ab.
Abb. 2: Meckels
Entwurf, Grundriss,
Max Meckel, Juli
1896; Erzbischöfliches
Bauamt Heidelberg,
66 cm x 46 cm
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