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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 460
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460 Manfred Merker

26. September von dessen waghalsigem Einsatz am Lingen-
kopf:

„Leutnant Walz führte seinen Zug im Sturmangriff gegen die
bedrohenden Franzosen und sprang als erster, mit wenigen Mannen
sich mit Handgranaten seinen Weg bahnend, in den heldenhaft
erkämpften Graben. Noch ein weiteres Stück von 60 Metern
eroberte der junge Offizier und verschanzte sich dort zum bleibenden
Aufenthalte. Bald zierte die Brust des Kühnen das Ehrenzeichen
des Eisernen Kreuzes. Es dürfte für solche Tat auch das
erstklassige gewesen sein! Wir Offenburger sind stolz auf den
Ritter aus der Grabenallee."

Hermann muss im Oktober schon wieder im Westen bei Ta-
hure und Somme-Py im Hexenkessel der Champagne als Zugführer
seinen Mann stehen, wo er erfolgreich eine strategische
wichtige Position verteidigen hilft.

Der „mutige Soldat fliegender Kolonnen", wie ihn A. Geck
respektvoll nennt, kämpft im Winter dann wieder an der hart
umkämpften Vogesenfront am Hartmannsweilerkopf. Während
vier Kompanien der Mecklenburgischen Jäger 14, von
denen am selben Ort zuvor zwei seiner Schulkameraden gefallen
waren, vom Jägerfelsen im Westen angreifen, sind zwei
Am Lingenkopf Kompanien von Hermann Walzs 78er-Infanteristen im Norden


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