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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 553
(PDF, 94 MB)
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treter von mindestens zwei Dritteln der Mitgliedergruppen und
mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der nach § 10
Abs. 5 abgegebenen Stimmen beschlossen werden.

2. Nach dem Auflösungsbeschluss bestimmt die Mitgliederversammlung
Liquidatoren zur Durchführung der Vereinsauflösung
. Die Liquidatoren erstatten der Mitgliederversammlung
einen Bericht.

3. Der Fortbestand der selbständigen Mitgliedergruppen ist durch
die Auflösung des Vereins nicht berührt.

4. Nach Auflösung des Vereins wird das verbleibende Vermögen
dem Landratsamt Ortenaukreis übergeben. Es soll der Geschichtsforschung
oder der Heimatpflege zu Gute kommen.

§14 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser Satzung unwirksam sein oder werden,
wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt.
Die Vereinsorgane verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung
eine, dieser Bestimmung möglichst nahe kommende, wirksame
Regelung zu treffen. Die Satzungsänderungen, die vom Finanzamt
zum Erlangen oder zum Erhalt der Gemeinnützigkeit gefordert werden
sowie vom Amtsgericht zur Eintragung ins Vereinsregister verlangt werden
, können vom Präsidium ohne erneute Befragung der Mitgliederversammlung
vorgenommen werden. Diese Änderungen sind auf der
nächsten Mitgliederversammlung vorzutragen.

§15 Gültigkeit der Satzung

Die Satzung in der geänderten Form wurde von der Mitgliederversammlung
am 26.10.2014 in Lahr beschlossen. Sie wurde vom zuständigen
Registergericht Freiburg am 02.02.2015 genehmigt.

In Memoriam Josef Naudascher

Nach einem arbeitsreichen, der Erforschung und Darstellung der Geschichte
seiner Heimat gewidmeten Lebens verstarb am 5. August 2014
Josef Naudascher - Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenmitglied des
Historischen Vereins für Mittelbaden, Träger des Heimatpreises des Orten-
aukreises und Ehrenbürger der Stadt Mahlberg - im Alter von 84 Jahren.

Wie kaum ein anderer hat der am 14. Mai 1930 in Mahlberg geborene
Josef Naudascher mit seinen historischen Arbeiten und archäologischen
Unternehmungen selbst Geschichte geschrieben. Schon sehr
früh kam er mit der Archäologie in Berührung. Als 1939 bei Schanzarbeiten
in Mahlberg ein Keltengrab entdeckt wurde, war der Neunjährige
mit dabei. Diese erste Begegnung mit der Siedlungsgeschichte seiner
Heimat weckte sein Interesse und ließ ihn nicht mehr los. Nach dem
Krieg machte er eigene Funde, entdeckte 1972 die römischen Ruinen bei
Mietersheim, Friesenheim, Niederschopfheim, Zunsweier und Mahlberg
und fand in der südlichen Ortenau an zahlreichen Orten Reste römi-


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