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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 605
(PDF, 94 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

seinem Tätigkeitsbericht legte der Vorsitzende nochmals die Gründe für
die Erstellung der eigenen Satzung dar. Außerdem wurde der neue Vorstand
vorgestellt. Herr Herrmann erwähnte ferner, dass immer noch
fleißig am Ortsfamilienbuch gearbeitet werde, und teilte mit, dass das
Vereinsmitglied Eugen Hansmann seine Erinnerungen an die Umstände
während des Zweiten Weltkrieges in Schutterwald in einem Buch festgehalten
habe, das demnächst käuflich erworben werden könne.

Wie jedes Jahr rundete eine Diaschau über die beiden Studienfahrten
die Versammlung ab.

Elke Semmler

)ahresprogramm 2014

Das Jahresprogramm begann noch im Dezember 2013 mit einer kleinen
Feierstunde im Rathaus Schutterwald. Anlass war die Überreichung
einer Neuerscheinung des Buches von Autor Eugen Hansmann an Herrn
Bürgermeister Martin Holschuh, „Kindheit unter Kreuz und Hakenkreuz
". Das Buch behandelt eine dunkle, schwere Epoche während der
Zeit des Zweiten Weltkrieges im Ort. Das Werk erfuhr große Beachtung
und fand schnell einen großen Absatz in Schutterwald und außerhalb.

Umfangreich und hochinteressant war der Vortrag von Herrn Heimatforscher
Hermann Bürkle aus Ortenberg am 5. Mai über die Geschichte
der Familie Freiherr von Hirsch vom Ortenberger Schloss. Über
diese Familie war in unseren Kreisen wenig bekannt. Herr Bürkle zeigte
uns das Leben und Wirken der Familie in seinem reich bebilderten Vortrag
in allen Details.

Am 22. Juni begann die Studienfahrt des Vereines ins westliche Erzgebirge
. Im Hotel „Neustädter Hof" in Schwarzenberg wurde Quartier
bezogen. Bei einer Stadtrundfahrt gewann man schon den ersten Eindruck
von der Stadt und Gegend. Eine versierte Reiseleiterin, die uns
über die ganze Reisezeit begleitete, zeigte uns alles, was es an Sehenswürdigkeiten
und Geschichte der Gegend zu erleben gab. Dabei tauchte
sie durchaus in die Untiefen der DDR-Zeit ab.

Am zweiten Tag fuhren wir mit der dampfbetriebenen „Fichtelbergbahn
" von Cranzahl bis in die höchstgelegene Stadt Deutschlands,
Oberwiesenthal. Der Bus brachte uns anschließend auf den 1215 m
hohen Fichtelberg.

Groß war die Teilnehmerschar
an der
Studienreise 2014
ins Erzgebirge


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