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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 609
(PDF, 94 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen (\C)Q

von unserem Museumsleiter Konrad Velten begeistern, indem er alte
Gerätschaften und altes Brauchtum sehr anschaulich erklärt und das
Museum mittels Kirchenuhrwerk zum Klingen bringt.

In 2014 lief die Sonderausstellung „Bräuche im christlichen Alltag
unserer Vorfahren" weiter. Das Reblandmuseum steuerte Exponate für
die im Baden-Badener Stadtmuseum stattfindende Ausstellung „Jesuiten
in Baden" (12.04.-31.08.2014) bei. Im Museum hat jeder der drei
Teilorte Neuweier, Steinbach und Varnhalt sein Zimmer. In 2014 war
die Einrichtung des „Varnhalt- Zimmers" Schwerpunkt neben anderen
Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, die von den Aktiven mit
viel Engagement durchgeführt wurden. Kurz vor Eröffnung unseres bis
zur Stadtrechtsverleihung 1258 zurückreichenden Katharinenmarktes
wurde eine weitere Sonderausstellung zum 100-jährigen Beginn des
Ersten Weltkrieges aufgebaut, die bis Mitte 2015 ausgestellt werden soll.

Befehlsbunker des Wehrmacht WestwalIbunkers

Ein weiterer Schwerpunkt sind mehrfache Führungen mit Konrad Velten
durch den Westwallbunker in Neuweier. Im April kam eine größere
Gruppe Bundeswehrsoldaten, die diesen noch relativ gut erhaltenen
Befehlsbunker der Wehrmacht besichtigten. Er wurde zwischenzeitlich
auch als Aufstellungsort für einen Seismographen benutzt. Es gibt Bestrebungen
, diesen Bunker wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen.

Weitere Ereignisse

Im Mai übernimmt Karl Keller von Heike Schnitzer, die aus privaten
Gründen nach Berlin umzieht, den Vorsitz des Vereins. Ein Höhepunkt
war das sehr gut besuchte Museumsfest, das am 30. August mit Unterstützung
der Gruppe „Landsknechte von Steinbach" durchgeführt
wurde. Interessiert nahmen Besucher an den Museumsführungen teil
und betrachteten sehr aufmerksam das von Konrad Velten aufgebaute
Holzmodell des oberen Schlosses in Neuweier. Dieses Modell ist ein Ergebnis
seiner Forschungsarbeiten zum oberen Schloss. Auch eine Stadtführung
durch das historische Steinbach wurde gut angenommen. Die
örtliche Presse berichtete sehr schön über dieses Fest.

In mühevoller Kleinarbeit sind unsere
beiden Aktiven Karl Schwab und Wolfgang
Riekenberg dabei, ein maßstabsgerechtes
historisches Modell der mittelalterlichen
Stadt Steinbach aufzubauen. Zum Jahresende
wurde der noch vorhandene Bestand
der „Hexenprotokolle" zwischen den Autoren
Dagmar Rumpf/Willi Daferner und dem
Historischen Verein MG Yburg aufgeteilt.

In 2014 konnten wieder einige neue
Mitglieder gewonnen werden, die aktiv mitarbeiten
.

Karl Keller


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