http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2016/0153
Dieter Weis
1888
Abb. 3: Zeichnung Urnen zu stehen kommen, 2 Urnen darauf, die Pfosten mit
von Joseph Kühn Ölfarbe roth anzustreichen". Für alle Arbeiten einschl. Maurerarbeit
erhielt Maurermeister Johannes Kirn den Zuschlag um
einen Gesamtbetrag von 190 Gulden.4
Der Riss blieb wie oft in solchen Fällen leider nicht erhalten.
Auf der Zeichnung von J. Kühn von 1888 sind die beiden „Pfosten
" (ohne Urnen) noch zu sehen. Das Tor wurde vermutlich
mit hölzernen Torflügeln geschlossen, worüber nichts überliefert
ist. Später wurde auch die Bezeichnung „Altdorfer Thor"
verwendet. An diesem Ortseingang errichtete man auch Triumphbögen
zum Empfang der Landesfürsten wie z.B. im Jahr
1789 für Kardinal Louis de Rohan und 1891 für Großherzog
Friedrich I.
Anmerkungen
1 In: „Heimatrundschau", Bildbeilage zum Ettenh. Heimatboten Nr. 3 v.
1.12.1962.
2 In: Zeitschrift „Schau-ins-Land", Bd. 15/1889, S. 7.
3 STAF G 1285/1 Nr. 40. Alle Angaben zum Brückenneubau aus dieser
Akte.
4 Beil. Nr. 93 zur Stadtrechnung von 1826.
Dieter Weis, Meierbergweg 2, 77955 Ettenheim
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