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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 184
(PDF, 85 MB)
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184

Ulrich Coenen

Abb. 31: Die Reihenbebauung
Eisenbahnstraße
31, 33,
35 und 37 entstand
im späten 19. und
frühen 20. Jahrhundert
. Foto: Coenen

gern Grundriss anzufügen. Der elegante Bau mit vier rundbogi-
gen Fenstern, der die dortige Pergola ersetzte, wurde leider in
jüngerer Zeit durch einen plumpen Neubau ersetzt.

Ehemaliges Druck- und Verlagshaus Konkordia
(Eisenbahnstraße 31 und 33)

Die Reihenbebauung Eisenbahnstraße 29 bis 37 zwischen der
Villa Wenk und der Güterstraße wurde von der Stadt zunächst
nicht in die Erhaltungssatzung westliche Eisenbahnstraße
einbezogen. Das war ein Fehler, denn bis auf einen Neubau
(Nr. 29) stammen die übrigen Gebäude aus dem späten 19.
und frühen 20. Jahrhundert und prägen das Bild der westlichen
Eisenbahnstraße mit ihrer qualitätvollen Architektur
entscheidend mit. Aus diesem Grund war der Antrag der SPD-
Fraktion im Gemeinderat am 29. Juli 2015, die Satzung um
diese Häuser zu erweitern, ausdrücklich zu begrüßen. Inzwischen
wurden die Gebäude in den Geltungsbereich der Satzung
einbezogen.

Es handelt sich bei diesen Bauwerken nicht um Villen, sondern
um eine geschlossene Reihenbebauung, vergleichbar mit
dem Auftakt der westlichen Eisenbahnstraße. Diese wird an
ihrer Südseite durch das ehemalige Kontorhaus Massenbach
und das Haus Otto Wenk geprägt. Beide Gebäude wurden ebenfalls
in geschlossener Reihenbauweise errichtet. Auf diese Weise
klingt die Südseite der westlichen Eisenbahnstraße aus, wie sie
begonnen hat. Ein Verlust der Häuser 29 bis 37 wäre deshalb für
die Ensemblewirkung der Eisenbahnstraße verhängnisvoll.

Keines dieser Gebäude steht unter Denkmalschutz, das Haus
Nr. 29 ist übrigens der einzige Neubau in der gesamten westlichen
Eisenbahnstraße. Es entstand nach einem Entwurf der


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