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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 205
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Die Straßen von und nach Ebersweier

205

GAE]

voraus.45 In die Verhandlungen waren auch die beteiligten Abb. 13: Die unbefes-
Gemeinden eingebunden, denn diese mussten sich an den tigte Dorfstraße um
Kosten für die Herrichtung der Straßen beteiligen. Erwogen 1950 [© Rauer/Horn/^
wurden verschiedene Linienführungen. Linie I von Offenburg
über Windschläg nach Durbach wurde hinsichtlich der
Straßenverhältnisse als unproblematisch gesehen. Die Gemeinden
Ebersweier und Durbach-Heimburg sollten ein Drittel
der auf 140000 Mark veranschlagten Kosten übernehmen.
Die Linie II, von Offenburg über Bohlsbach nach Durbach
führend, wurde ab Bohlsbach für den Kraftwagen-Verkehr als
sehr ungeeignet erachtet. Die Kraftwagen müssten zuerst die
große Überführung über den Güterbahnhof Offenburg mit
drei bzw. vier Prozent Steigung der Auffahrtsrampen überwinden
. Die anschließende Straßenstrecke hatte nur 3,20 m
Fahrbahnbreite, diese müsste auf 4 m verbreitert werden. Das
größte Hindernis befand sich im Ort Ebersweier. Bei der Kirche
leidet die Straße nämlich unter starker Unübersichtlichkeit. Sie liegt
teilweise in einem tiefen Einschnitt und bildet auf etwa 400meter
Länge eine S-Kurve mit gleichzeitiger Steigung bis zu 4 Prozent.
Eine Abhilfe der Situation ist ausgeschlossen.46 Eine andere Linie,
von Offenburg über Rammersweier nach Durbach, war in Anbetracht
der hohen Kosten für Schotterbeschaffung und Walzarbeit
für die Einrichtung einer Autolinie Offenburg-Durbach ein Ding der
Unmöglichkeit}7


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