http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2016/0226
Unterwegs am Offenburger Hausberg „Hohes Horn
Hohes Horn
im Sommer
Er trägt einerseits das Wappen der Landvogtei Ortenau, andererseits
das der freien Reichsstadt Gengenbach, deren Territorien sich
hier einmal trafen, einen Adler mit Kirche und einen Adler mit dem
Fisch im Brustschild. Derlei Steinen begegnen wir bis zum Brandeckkopf
zigmal. Es fehlt der Hinweis, daß der ostwärts abbiegende
Pfad Eselsweg heißt und zum Eselsbrunnen in den Riesenwald
führt. Auf diesem Pfad trugen, als das Schloß Ortenberg noch Sitz
des Landvogtes war, vier Esel das notwendige Brennholz. Unternehmungslustig
wie wir sind steigen wir den Kammweg entlang, da sich
bei den ersten anstehenden Felsen ein wunderschöner Blick in die
Ebene, das vordere Kinzigtal und in die Bergwelt der Moos anbietet.
Dann aber schreiten wir auf Zick-Zackpfaden bequem weiter. Und
jetzt stehen wir auf der Plattform des Aussichtsturmes. Es wäre
zuviel verlangt, sollte man bei guter Sicht den Rundblick schildern.
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