Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 438
(PDF, 85 MB)
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„Registrum Episco- ried eine „Kuratie" und ab 1900 als „Maria in den Himmel
patus" der Diözese aufgenommen" eine selbstständige Pfarrei. Bis dahin war der
Straßburg, 1758 Durbacher Pfarrer für kirchlichen Belange zuständig. Allerdings
nahmen ab 4.11.1891 Josef Alter und ab 1892 Franz Fink
als „Pfarrkurat" die kirchlichen Dienste wahr.

Am 19. März 1827 berichtete der Ortsvorstand von Durbach
, dass der Glockenturm der Kapelle zu Obernesselried
sich wegen großen Stürmen etwas auf die Seite gelegt habe. Er
befürchtete, dass der Turm mitsamt den sich darin befindlichen
zwei Glocken einstürzen könnte. Die Sparren waren faul
und zur näheren Begutachtung wurde ein „sachkundiger
Bauverständer" angefordert. Es folgte ein ausführlicher Kostenvoranschlag
des Ebersweierer Zimmermeisters Hauth, aus
dem die Ausstattung der Kapelle inkl. Schindeldeckung hervorgeht
.

Am 18. August 1856 berichtete der Stiftungsvorstand Pfarrer
Stemmer von der Fertigung einer neuen Glocke für die
Obernesselrieder Kapelle. „In dem Türmchen der Kapelle
Obernesselried befinden sich zwei ganz kleine Glöcklein,
deren Ton für den etwas zerstreuten Ort Obernesselried nicht
genügt. Schon früher wurde von den Bewohnern dieses Ortes
der Wunsch bei dem Stiftungsvorstand Durbach geäußert, es
zu bewirken, dass das kleinste, einer größeren Schelle ähnliche
, dieser beiden Glöcklein möchte entfernt und ein neueres
größeres zu dem noch vorhandenen Glöcklein stimmendes


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