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Ulf Wielandt
Landwirtssohn, aber sehr klug und gescheit, war in vielen Gremien, unter anderem auch in dem,
das Abitursaufgaben im Fach Mathe und Physik erstellte. Er ging oft in die Natur, hauptsächlich
in den Burgbrunnen und auf die Burgäcker. Auf dem Bänkchen unter der Linde machte er häufig
Rast und aß sein Stück Brot und das Schwarzwürstchen, das er in der Jackentasche aufbewahrte.
Oft war dies die einzige Mahlzeit am Tag: ,Ein Mocken Brot und ein Schwarzwürstchen/ Von
dem Platz unter der Linde hat man eine tolle Aussicht auf den Kaiserstuhl und die Vogesen, natürlich
auch auf das Städtchen Kenzingen."
12 A. Staffhörst, Von Fröschen und Maultieren, in: 425 Jahre Gymnasium illustre 1586-2011. Jahresbericht
2010/2011 S. 63-90. Obige Abb. S. 74. Dort S. 65: „Offenbar nur in der Region Karlsruhe
sprach man allerdings statt vom ,Einjährigen' regelmäßig von der Feier des Rollen'."
13 U. Wielandt, Der Erste Weltkrieg auf Schülerpostkarten, in: Schriften des Vereins für Geschichte
und Naturgeschichte der Baar. Band 58 (April 2015) S. 115-126
Dr. Ulf Wielandt, Friedlandstr. 46, 78628 Rottweil
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