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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 126
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126 Martin Ruch

4 Siehe Ruch, Martin: Dr. Franz Lipp, „Jude, Kommunist und Außenminister der Räteregierung in
München". In: Gengenbacher Blätter 2007, 9-11.

5 9.2.1855 in Karlsruhe geboren, getauft am 22.2. in der katholischen St. Stephanskirche, Taufbuch
1855 S. 267: Im Jahre Tausend achthundert fünf und fünfzig, am neunten Februar Nachmittag
drei Uhr wurde hier zu Carlsruhe geboren und am zweiundzwanzigsten Februar nachmittags
drei Uhr durch Unterschriebenen hier im Hause getauft Franz Anton, ehelicher Sohn des Franz
Lipp aus Odenheim, Bürgers und Hofsattlers zu Carlsruhe und der Sophie Lipp, geborene Glück
aus Gengenbach. - Taufpathen und Zeugen sind Franz Schmidt, Bürger und Posthalter zu Carlsruhe
, dessen Ehefrau Catharina geborene Link, deren eheliche ledige Tochter Sophie Schmidt
hier; Heinrich Hemberle, Bürger und Gastwirth zum römischen Kaiser zu Carlsruhe, dessen
Ehefrau Augusta geborene Kaufmann; Ludwig Wagner Bürger und Schlossermeister zu Carlsruhe;
dessen Ehefrau Catharina geborene Kessler; Anton Glück, Bürger und Gastwirth zur Linde in
Gengenbach, dessen Ehefrau Barbara geborene Gögg, Großeltern dieses Täuflings. Carlsruhe, am
22. Februar 1855, V. Gaß. Geistlicher Rath, Decan und Stadtpfarrer.

6 Stadtarchiv Gengenbach IV 3/58

7 A.a.O. 8.8.1936

8 In: Franke, Hans: 200 Jahre Zeitungsgeschichte in Heilbronn. Jahrbuch des Historischen Vereins
Heilbronn 23, 1960, S. 261

9 Vom 5. bis 8. September 1915 trat in dem Schweizer Dorf Zimmerwald bei Bern die erste internationale
sozialistische Konferenz gegen den Ersten Weltkrieg zusammen, an der achtunddreißig
Delegierte aus elf Ländern teilnahmen, unter ihnen auch Leo Trotzki und W. I. Lenin. Ein Manifest
wurde von der Konferenz „einstimmig und begeistert" angenommen: „Proletarier Europas!
Mehr als ein Jahr dauert der Krieg. Millionen von Leichen bedecken die Schlachtfelder, Millionen
von Menschen wurden für ihr ganzes Leben zu Krüppeln gemacht. Europa gleicht einem
gigantischen Menschenschlachthaus. Die ganze, durch die Arbeit vieler Generationen geschaffene
Kultur ist der Verwüstung geweiht. Die wildeste Barbarei feiert heute ihren Triumph über
alles, was bis jetzt den Stolz der Menschheit ausmachte [...]"

10 Lilla, Joachim: Lipp, Franz, in: ders.: Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funk-
tionsträger in Bayern 1918 bis 1945, URL: https://verwaltungshandbuch.bayerische-landesbiblio-
thek-online.de/lipp-franz (09. Oktober 2014).

11 Mühsam, Erich: Von Eisner bis Levine. Die Entstehung der bayerischen Räterepublik. Persönlicher
Rechenschaftsbericht über die Revolutionsereignisse in München vom 7.11.1918 bis zum
13.4.1919. In: Ders.: Publizistik. Unpolitische Erinnerungen. Berlin 1978 (= Ausgewählte Werke
Bd. 2) 239-325, hier 302, 304, 310.

12 Hauptstaatsarchiv München, Staatsanwalt 2131/ IV: Strafsache gegen Dr. Lipp, Privatgelehrter
Hier wegen Hochverrats, verhaftet 12/13.IV. 1919 (zu den Akten Mühsam und Genossen)

13 Schwarze Protokolle, Nr. 14, Berlin 1976, S. 2-28. - Ich verdanke Frank Flechtmann, Berlin, die
Vermittlung dieses Textes.

14 A.a.O.S. 8

15 Stadtarchiv Gengenbach IV 3/58

Dr. Martin Ruch, Waldseestr. 53, 77731 Willstätt


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