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Pfeilschifter, Georg
Die St. Blasianische Germania Sacra: ein Beitrag zur Historiographie des 18. Jahrhunderts
Kempten, 1921
Seite: XII
(PDF, 47 MB)
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wird bei der ungeheueren Steigerung der Herstellungskosten
einer solchen Ausgabe nicht möglich sein, auch die vielen auf
die Germania sacra sich beziehenden Briefe aufzunehmen,
die entweder nicht mit Gerbert selbst gewechselt worden
oder überhaupt nicht von entscheidender Wichtigkeit sind.
Deshalb habe ich dieselben hier nach ihrem für die Sache
wesentlichen Inhalt vorgelegt und jeweils mit den genauen
Zitaten von Bandzahl und Folium der St. Paulanerbriefbände
versehen.

Und schließlich wollte ich nicht verfehlen, den deutschen
Gelehrtenkreisen des Kaiser* WilhelmJnstituts für deutsche
Geschichte, welche, überzeugt von der dringenden Notwen*
digkeit einer Germania sacra, eine Wiederaufnahme der mit
der St. Blasianischen Germania sacra endenden früheren Ver*
suche planen, einen genaueren Einblick in dieses groß ange*
legte Unternehmen zu geben, an dem man, wie ich glaube,
auch nach hundert Jahren noch manches wird lernen können.

Daß es mir möglich geworden ist, diese dreifache Absicht
verwirklichen zu können, das verdanke ich dem hochherzigen
Entschluß des Verlages Josef Kösel und Friedrich Pustet, in
dieser schweren Zeit den Druck dieser Arbeit zu unterneh*
men. Aber nicht bloß das wollte der Verlag tun. Er hat bei
dieser Gelegenheit zugleich noch einen anderen Wunsch
erfüllen wollen, den meine auf dem Gebiete der historischen
Theologie arbeitenden Kollegen von der Münchener theolo«
gischen Fakultät und ich seit längerem ihm gegenüber haben
laut werden lassen. Das war der Gedanke, die „Veröffent*
Rehungen aus dem Kirchenhistorischen Seminar München"
auf einer breiteren Basis fortzuführen. Unser hochverehrter
Kollege, manchen von uns der geliebte Lehrer, Herr Geheim?
rat A. Knöpfler, der von 1899—1920 in 4 Reihen 45 Hefte
dieser Veröffentlichungen herausgegeben hat, war gerne
damit einverstanden, daß in Zukunft auch die anderen Diszi*
plinen der historischen Theologie eine Heimstätte in den
neuen „Münchener Studien zur historischen Theologie" fän*
den. Und so haben sich die auf dem Titelblatte genannten
Kollegen mit mir zur Herausgabe dieses Organs verbunden.
Möchte ihm die gleiche freundliche Aufnahme und eine


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