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ebensolche segensreiche und lange Wirksamkeit beschieden
sein wie den „Veröffentlichungen", deren Geist in der neuen
Form weiter leben wird. Daß der Verlag sich dazu verstan*
den hat, in der wirtschaftlichen Lage des Jahres 1921 diese
„Münchener Studien" ins Leben treten zu lassen, das wird
ihm die gerechte Bewunderung und die warme Sympathie
weitester Kreise eintragen, die gerne bereit sein werden,
solche Opfer wiederum mit Opfern zu vergelten.
Ein Wort herzlicher Dankbarkeit sei auch an dieser Stelle
dem J. J. Lentnerschen Verlage gewidmet, der mit seltenem
Opfersinn durch 20 Jahre hindurch bis zu seiner Fusion mit
dem oben genannten Verlag die kirchenhistorischen Studien
an unserer Fakultät durch die Übernahme der „Veröffent?
lichungen" in hohem Grade gefördert hat.
München, den 30. Juni 1921.
G. Pf eil schifter.
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