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Pfeilschifter, Georg
Die St. Blasianische Germania Sacra: ein Beitrag zur Historiographie des 18. Jahrhunderts
Kempten, 1921
Seite: 72
(PDF, 47 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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72 § 16- Die Anzahl der zu behandelnden Diözesen

Bitte um tatkräftige wissenschaftliche Mitarbeit, meist und
ganz besonders aber mit dem Ersuchen um Mitteilung von
Archivalien und Literatur. Die von St. Blasien ausgehende
und einlaufende Korrespondenz ist zum sehr großen Teile
erhalten, in erster Linie im XL der St. Paulaner Briefbände,
der die Überschrift trägt: „Commercium epistolarum cum
sociis elaborandae Germaniae sacrae" (583 Folien), dann aber
auch in den zehn anderen Bänden, wo sie unter der großen
Masse der übrigen Korrespondenz Gerberts zerstreut anzu*
treffen sind.

Die Antworten auf die Versendungen des Prospektes und
auf die meist beigeschlossenen Briefe umfassen natürlich den
ganzen Komplex von Fragen, welche die Germania sacra aus*
lösen mußte. Es sind Fragen, die den inneren Ausbau des
Werkes betreffen (die Anzahl der zu behandelnden Diözesen,
Behandlung der einzelnen Diözesen nach Disposition und
Umfang, Verwertung schon gedruckten Materials), und Fra*
gen, die mehr der äußeren Geschichte des Unternehmens
gelten (die Gewinnung von Mitarbeitern und Stoffsammlern
und insbesondere die Übersendung von Archivalien und
Literatur, Studienreisen, Drucklegung und Ähnliches). Nach
diesen sachlichen, inhaltlichen Gesichtspunkten möchte ich
die Masse der Briefe gruppenweise besprechen. Weniger
würde sich hiefür die rein chronologische Reihenfolge emp*
fehlen, da Dutzende von Wiederholungen sich ergäben, und
da in dem Chaos der einzelnen Briefe die für den Einblick in
die Dinge wichtigen Gesichtspunkte nur mühsam gewonnen
werden könnten.

§ 16.

Die Anzahl der zu behandelnden Diözesen.

In dem Prospekt war über diese Frage nur gesagt: Bis eine
genaue Regelung dieses Punktes erfolgt, wollen wir uns einst*
weilen „intra consuetos Imperii Germanici circulos" halten;
jedoch sollen hinzugezählt werden Arelat, Burgund, Schweiz,
Belgien, Lothringen und Elsaß; die Grenzgebiete Italiens,
Galliens, Ungarns, Polens, Dänemarks und Schwedens kom*


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