Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., M 85,fi-1
Pfeilschifter, Georg
Die St. Blasianische Germania Sacra: ein Beitrag zur Historiographie des 18. Jahrhunderts
Kempten, 1921
Seite: 138
(PDF, 47 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Alte Drucke und Autorensammlungen

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pfeilschifter1921/0156
138 § 20- Di0 Tätigkeit der Sammler u. Berater. Archivbenutzung u. -Reisen

seien. Er wolle aber für die Sache sonst in München nach
Möglichkeit tätig sein. — Auch der Bibliothekar des Klosters
Rothenbuch, P. Clemens Braun, hat wiederholt für die Ger*
mania sacra Büchersendungen besorgt und berichtet fort?
laufend über eine Chronik von Rothenbuch, die zuerst von
P. Anselm Greinwald, dann von P. Franz Rid bearbeitet, aber
immer nicht fertig wird (Briefe vom Jahre 1787—91 in St.
Paul XI 30 ff.).
Über

B r i x e n (IV 30)

ist zu dem früher Gesagten nur nachzutragen, daß Puellius
auch Material bekam von Zurlauben (24. Febr. 1785: St. Paul
XI 329).

Besancon (VI 41)

hat sich selbst in erfreulicher Weise zur Mitarbeit an der Ger*
mania sacra gemeldet durch die Vermittlung von Grandidier.
Dieser berichtet am 8. Juni 1785 (St. Paul XI 155) an Gerbert,
die Akademie von Besancon, der er den Prospekt der Ger*
mania sacra geschickt, habe demselben im allgemeinen
lobend zugestimmt; sie wünsche zu wissen, ob die Metropole
Besancon auch von den St. Blasianern behandelt würde; in
diesem Falle würden einzelne Mitglieder, besonders die Bene*
diktiner, alles liefern, was zur Kirchengeschichte der Stadt
und Diözese Besancon gehöre. Aber man blieb in St. Blasien
stumm, so daß Grandidier nochmals am 20. Dez. 1786 (St.
Paul V 462) monieren muß, die Herrn von der Akademie von
Besancon würden gerne freiwillig die Arbeiten übernehmen
für die Vesontio sacra.
Zu

Lausanne (VI 43)

ist nur wenig nachzutragen. Der Bischof Bernard Emmanuel
von Lenzburg (1782—95), hatte sich schon 16. Juli 1784 (St.
Paul III 184) bereit erklärt, aus seinen Archiven zu senden,
was passend sei. Aus einem Brief P. Ribbeies an Joh.
v. Müller erfahren wir, daß der Bischof mit seiner Historia


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pfeilschifter1921/0156