http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1981-1_2/0015
Magazin
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Raum I
Erweiterung
Raum II
2. Stock
(Skizze 2:)
Zu 2:
Dieses Ziel ist nur unter Mitwirkung und Hilfe der Kenzinger Bürger zu bewältigen.
Ausstellungsgegenstände zu den genannten Ausstellungsbereichen werden noch dringend
benötigt und können helfen, daß dieses Museum eine Informations- und Bildungsstätte
für die Allgemeinheit wird.
Auch in diesem Zusammenhang kommt einem Vorhaben der Projektgruppe „Museum
" besondere Bedeutung zu. Im Frühjahr 1982 soll an 2 Objekten damit begonnen
werden, Licht in ein „dunkles" Kapitel Kenzinger Geschichte zu bringen. Heute erinnern
uns nur noch die Namen Petersbreite und Georgenbreite, sowie zwei Gedenktafeln
an die beiden Kirchen St. Peter und St. Georg, die in der Folge der Säkularisation
in Baden abgerissen wurden. Daher ist unter fachmännischer Betreuung geplant, die
wirklichen Standorte dieser beiden Sakralbauten aufzufinden. Dabei geht es allerdings
nicht um sog. Schatzgräberei, sondern um archäologische Klein- u. Feinarbeit, denn in
diesem Zusammenhang wird auch ein negatives Ergebnis, d.h. kein Fund, entsprechende
Wertung finden. Mit Hilfe von Herrn Dr. Schmidt-Thome (LDA - Archäologie des
Mittelalters) wird demnächst mit den erforderlichen Planungen begonnen. Neben der
verständlichen Aufmerksamkeit, die in diesem Bericht den Aktivitäten der Projektgruppe
zukommt, soll aber auch auf ein Vorhaben in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Kenzingen / Krs. Emmendingen hingewiesen werden. Genaueres hierzu wird in
der Presse vorgestellt.
Es bleibt also zu hoffen, daß durch die Unterstützung der breiten Öffentlichkeit die vorgestellten
Vorhaben realisiert werden können. So wie der Volksmund feststellt: „Rom
wurde auch nicht an einem Tag erbaut", läßt sich für das Museum in Kenzingen bestätigen
: „Ein Museum wird niemals fertig!"
Spendenkonto: Stichwort „Museum" Nr. 2122307 bei der Sparkasse Kenzingen
Adresse: Kirchplatz 12, Tel. 07644/79139
Zu 3:
Winfried Höhmann
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