Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
3. Jahrgang.1983
Seite: 44
(PDF, 21 MB)
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Hochgotik angehörende Raum wurde bisher nie einer genaueren Untersuchung gewürdigt, obschon
er zu den wertvollsten Zeugnissen der Stadt- aber auch der Kirchengeschichte gezählt werden muß.
Das Handbuch der Kunstdenkmäler Baden-Württembergs von Dehio (1964) bezeichnet ihn als
Turmkapelle; die Fresken der Nordwand werden als Caecilia-Legende gedeutet. Prof. Franz Kraus
hat in seinem 6. Band »die Kunstdenkmäler des Großherzogtums Baden« von 1904 einiges Bemerkenswerte
zur Architektur der Turmkapelle gesagt, erblickte in den Darstellungen der Szenen der
Nordwand ebenfalls Teile der Caecilienlegende, doch mit mehr Vorsicht. Die diesem Werk beigefügten
Zeichnungen der Gewölberippen und Konsolen vom Mitarbeiter Dr. C.H. Baer (1897) sind
jedoch zum größten Teil falsch, zum Teil geben sie gerade das Wesentliche nicht wieder, so daß sie
als Unterlage für eine Deutung unbrauchbar sind. Auch jüngere Autoren schrieben das dort ver-

Nordseite: die Evangelistensymbole Adler und Löwe für Johannes und Markus
unten: die im Text beschriebenen Freskenszenen.

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Südseite: oben: die evangelistensymbole Lukas-Stier und Matthäus-Engel

unten: links Michael, rechts Gabriel die Engelsfürsten, Wächter am Portal

Abb. 1:

Aufsicht ins Gewölbe des Uesenberger-Chores im Südturm mit den mittelalterlichen
Fresken in den Gewölbekappen und auf der Ost- u. Nordwand. Die Buchstaben A - C
beziehen sich auf die im Text beschriebenen Eckkonsolen.

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