Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
3. Jahrgang.1983
Seite: 99
(PDF, 21 MB)
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Das Handwerk im Mittelalter

Die Stadt als Markt und Produktionsort brachte zu allen Zeiten wirtschaftlichen Nutzen. Eine
Erkenntnis, die wohl auch die Üsenberger zu solchen Gründungen veranlaßte. Außerdem bot
sie dem Bevölkerungsüberhang, der etwa seit dem 11. Jahrhundert einsetzte Möglichkeiten in
Handel und Gewerbe, die unter immer günstigeren Rechtsbedingungen gern wahrgenommen
wurden. Diese urbane Kultur begünstigte auch den Zusammenschluß der Handwerker im
Zunftwesen, dessen Vorbilder bis in die Spätantike reichen.

Nicht allein von oben leitet sich die strenge Aufsicht ab, sondern aus der handwerklichen Wirtschaftsweise
selbst. Man erwartet von den freigewählten Meistern Ehrbarkeit, guten Ruf und
allgemeines Ansehen. Hohe Arbeitsqualität wird durch Arbeitsteilung und Kapazitätsbeschränkung
erreicht und von der Obrigkeit kontrolliert. Wenige Eingeweihte geben ihre Berufserfahrung
an wenige Zugelassene (Gesellen) in langjähriger Zusammenarbeit weiter. Wettbewerb und
Werbung ist bei dieser Tradierung unter den Etablierten ausgeschlossen. Jeder hat damit die
Chance des Auskommens.

Solche Grundzüge handwerklichen Wirtschaftens entbehrten nicht der Gefahr der Erstarrung;
dennoch haben sie sich recht lange behaupten können und eine Kontinuität der manuellen und
künstlerischen Leistung bis in unser Jahrhundert bewirkt.

Joachim

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