http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1984-4/0035
11. Mühle Willi Schiemer, Meißenheim (früher Mühle Häs)
2 Turbinen, ca. 1,5 m Gefälle, arbeitend auf je einen Generator, Drehstrom-Synchrongenerator
30 kVA und Drehstrom-Asynchrongenerator 45 kVA. Mühlenbetrieb eingeschränkt, Einspei-
sung der Überschußenergie in das öffentliche Stromversorgungsnetz.
12. Kraftwerk Johann Ludwig Wurth, Neuried - Altenheim (früher Mühle Hummel)
2 Turbinen, altes Baujahr, arbeitend auf eine Welle, 5,8 cbm/sec, Drehstrom-Synchrongenerator
85 kVA. Mühlenbetrieb eingestellt, Einspeisung der elektr. Energie in das öffentliche Stromversorgungsnetz
, Jahresstromerzeugung ca. 560.000 kWh.
13. Zum Schiffsverkehr auf der Alten Elz
siehe Beitrag in »Die Pforte« Nr. 5/6 1983, Seite 73 ff.
VII. Schlußwort
Die Darlegung der gewerblichen Nutzung der Alten Elz in unserer Raumschaft des unteren Breisgaus
und der südlichen Ortenau im Verlauf der letzten rd. 150 Jahre läßt uns anhand einzelner Beispiele erkennen
, wie vielschichtig und, vom Wasserrecht her gesehen, oft auch schwierig diese Materie ist und
schon immer war.
Auch in der Zukunft werden, so bleibt zu hoffen, die Wasserkräfte an der Alten Elz und ihrer Fortsetzung
, dem Ottenheimer Mühlbach, dem Menschen immer dienstbar sein. Die Sonne wird jedenfalls
noch Jahrmillionen lang den Kreislauf des Wassers in Bewegung halten, so daß buchstäblich
noch viel, viel Wasser die Alte Elz hinabfließen wird.
Der Autor dankt allen, die ihm Einsicht in ihre Unterlagen und Anlagen gewährten und ihm wertvolle
Informationen gaben, insbesondere dem Wasserwirtschaftsamt Freiburg, Herrn Wurnig, der Stadtverwaltung
Kenzingen, Herrn Linemann, ferner den Herren Sieghard Müller, Kippenheim, und Wilhelm
Kunz, Kappel.
Walter Heizmann
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