Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
4. Jahrgang.1984
Seite: 75
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Die Deichein lagen aber noch immer zu hoch und waren auch zu eng, so daß trotz eines
Gefälles von 21 Fuß und 5 Linien (etwa 6,50 m) das Wasser im Sommer warm und im Winter
kalt war und nicht immer bis zum 2. Stockwerk aufstieg, deshalb begann man 1845 die
Holzel eich ein durch sc h miedeiserne Deichein zu ersetzen.

Nach 47 Jahren war diese Lage unerträglich, und 1893 wollte man die Wasserversorgung
durch die Neufassung der Quelle an einer höheren Stelle des Berges und damit den Wasserdruck
verbessern. Da dies aber nicht möglich war, legte man auf die ganze Strecke gußeiserne
Rohe mit einer viel größeren Weite und erweiterte das Leitungsnetz, wie es aus der
datenreichen Karte »Wasserleitung Kenzingen« ersichtlich ist. Damit diese erste allgemeine
Wasserleitung die Versorgung auch zur Zeit des außerordentlich starken Wasserverbrauchs

Abb. 5: Die Karte stammt aus dem Jahr 1893 und befindet sich im Kenzinger Stadtarchiv (Verwaltungssachen
VIII). Sie zeigt den Verlauf der Leitungen, die Weite der Rohre in m/m, den Durchfluß
in Sekunden/Liter (Sec.lit.) und die Zahl der Personen (Köpfe), die in jener Straße Wasser bezogen.

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