Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
5. Jahrgang.1985
Seite: 20
(PDF, 23 MB)
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Die Robinie

auch falsche Akazie genannt stammt aus Amerika. Sie hat sich in Europa schon sehr lange
eingebürgert. Außer der Verwendung des Holzes zu allerlei Pfählen, die auch im Erdboden
und im Wasser äußerst dauerhaft sind, dem hohen Biegevermögen und seinem geringen
Verschleiß bei höchster Beanspruchung, hat die Robinie noch andere gute Eigenschaften.
Ihr Wurzelsystem kann Böschungen und labile Böden festigen, und in der Blütezeit ist die
Robinie ein guter Honigbaum für die Bienen.

Die Schwarzerle

ist die häufigste und wertvollste Erle. Sie kann auf den sumpfigen Erlen-Bruchböden noch
wachsen und gut gedeihen. Die frühere Verwendung für Zigarrenkisten und Bleistifte hat
sich verlagert auf Musikinstrumentenbau, Etuis und Kästchen, auf Drechsler- und Schnitzerholz
.

Die Tanne

erinnert an Weihnachten, an den immergrünen Winterschmuck. Sie ist in allen Lebensphasen
eine Schönheit der Natur. Zum Himmel ragend, Höhen bis zu 50 m erreichend, ist sie
der höchste einheimische Baum. Bei Homer liest man von »wolkenbrechenden Tannen«
(Bild 13)

Drei Naturdenkmale im Kenzinger Wald haben Eisbruch und Natureinflüsse leider nicht
überlebt: die dreigipflige Kronentanne in Abt. I 11, die Schlangentanne oberhalb dem
Goldbrunnen und die Harfentanne im Schächterich. (Bild 14 zeigt eine kleinere Harfentanne
).

Außer der Weißtanne gibt es im Kenzinger Hochwald noch einige jüngere Exemplare von
Nordmannstannen und Riesentannen.

Bad 13 Tanne zum Text Bild 14 Harfentanne zum Text

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