Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
6. Jahrgang.1986
Seite: 23
(PDF, 21 MB)
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Abb. 1: Femelwald am »Raubühl«. Abb. 2: Eichen-Buchen-Mischwald

Tannen im Schutz alter Forlen Bilder. Hdmut ßraus

und Fichten

Der Pflege der Jungbestände wird große Bedeutung beigemessen, deshalb war der Zeitaufwand
auch größer als die Planung vorsah.

Die Erschließung des Waldes wurde mit dem Bau von sechs km Fahrwegen und fast fünf
km Maschinenwegen fortgesetzt. Damit verfügt der Stadtwald über ein Wegenetzt von nahezu
83 km Fahrwegen.

Die Bilanz der finanziellen Ergebnisse zeigt für die Jahre 1976 bis 1984 einen Überschuß
von 843.366,00 DM. Während auf der Einnahmeseite gute Erlöse aus dem Holzverkauf
stehen, wurden sehr hohe Betriebsausgaben durch die lohnintensive Aufarbeitung von
Brennholz und die Anlage von großen Flächen mit teuren Eichenkulturen verursacht. Im
Schnitt der letzten neun Jahre blieben nur etwa 10 °/o der Einnahmen als Gewinn.

5. Gegenwärtiger Waldzustand

Der Auewald ist zu 85 °7o mit Laubbäumen bestockt, 15 °/o der Fläche nehmen Nadelhölzer
ein. Hauptbaumarten sind Esche und Stieleiche. Auf den trockenen, grundwasserfernen
Standorten wurden Roteichen und Douglasien angebaut. Im Bergwald ist der Anteil von
Laub- und Nadelhölzern ausgeglichen. Wichtigste Baumart ist mit einem Flächenanteil
von 39 °Io die Buche. Bei den Nadelbäumen dominiert die Fichte.

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