Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
6. Jahrgang.1986
Seite: 95
(PDF, 21 MB)
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den farbig bewegten Bildmotiven aus dem Leben der Gottesmutter. Mit den beiden Kanons
»Ave Maria« von Gumpelzhaimer und Mozart steigerten sich die Lobgesänge bis zu Mozarts
»Sancta Maria Mater Dei« für Chor und Orchester. Transparenz und Musizierfreudigkeit
waren auch hier die Elemente, die der respektablen Wiedergabe ihre künstlerische
Ausstrahlung ermöglichte.

Weitere Werke aus dem Generalbaß-Zeitalter: Chöre von Telemann, »Wohl dem, der den
Herrn fürchtet«, das Magnificat von Andreas Hammer Schmidt, die Schütz-Motette
»Herr, wenn ich dich nur habe« und abschließend das Magnificat von Dietrich Buxtehude.
Aus der Zeit der kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung erklang das »Salve Regina«
von J.G. Rheinberger. Je nach Bedarf waren Orchester oder Orgel beteiligt. Bei Schütz
konnten die Blechbläser sehr wirkungsvoll auf sich aufmerksam machen.

Wenn auch exponierte Soli- oder Chorpartien, aus Gründen der Schwierigkeit, von entsprechenden
Instrumenten intoniert wurden, so fällt es trotzdem leicht, neben den Solisten
auch dem Chor und Orchester Lob und Anerkennung zu spenden. Hinter all dem war
spürbar die schulende und bildende Hand verantwortungsbewußter Musikerziehung.

Anschließend traf man sich mit den Ausführenden im Kardinal-Bea-Haus. Namens der
AG bedankte sich Klaus Weber bei allen, die zum Gelingen des Konzertes beitrugen. Er
überreichte dem Leiter des Aufbaugymnasiums, Oberstudiendirektor Kasper, einen Geldbetrag
zur Verwendung für die musikalische Arbeit von Chor und Orchester. Daß die
Schüler sich so selbstlos für eine edle Sache engagierten, nahm auch die katholische Pfarrgemeinde
, durch den guten Besuch der Veranstaltung, dankbar zur Kenntnis. Besonderen
Dank galt der Leiterin des Orchesters und der Kammermusik, Getrud Seyffer und dem
Chorleiter Reiner Anstett, für die mühevolle Vorbereitungsarbeit und den erfreulichen
Verlauf des Konzertes. Beide durften eine kleine Bilddokumentation über das Kloster
Wonnetal entgegennehmen. Direktor Kasper bedankte sich für alle und versicherte, daß
Schüler und Lehrkräfte sehr gerne sich dieser Aufgabe unterzogen haben und dem Weitergang
der Kirchenrenovation einen befriedigenden Verlauf wünschen.

Helmut Reiner

Eine offen geäußerte Bitte!

In den kommenden Monaten sollen in unserer Stadtkirche

- die Turmkapelle (Krypta)

- der Ölberg v. Christian Wenzinger

- der frühbarocke Cruzifixus des Chores

restauriert werden.

Spenden dafür erbitten wir auf das Konto:

Kath. Pfarramt Kenzingen Kto. 2-079069
Sparkasse Nördlicher Breisgau.

Sie können aber auch persönlich im Pfarrhaus abgegeben werden.
Auf Wunsch werden gerne Spendenquittungen ausgestellt.

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