Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 21
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Aus heutiger Perspektive haben sich auch gerade in diesem Ortsgebiet die sichtbarsten
Schäden entwickelt. Teilweise wurden Häuser abgerissen und Lücken gelassen, teils neue
Häuser eingefügt, die im Maßstab nicht unbedingt passen. Hier stellt sich wiederum die
Frage, welcher Maßstab dort anzuwenden wäre? Sicher ist, daß dieser Bereich der besonderen
Sorgfalt der Ortsentwicklung bedarf, um die Voraussetzungen einer optischen Einbindung
in das frühere Dorf einerseits und befriedigende Lebensbedingungen der heutigen
Generation andererseits zu gewährleisten.

Mit der eben beschriebenen zweiten Entwicklungsstufe Hecklingens, die auch die Bebauung
östlich und westlich des Talhaldeweges einschließt, hat sich das Gesicht und der Typus
des Dorfes entscheidend verändert: Aus einem lange bestehenden Straßendorf ist eine Art
Haufendorf geworden.

Für die nächste Entwicklungsstufe, die man - vereinfacht gesagt - die westliche nennen
kann, sind sowohl topographische wie wirtschaftliche Gründe maßgebend, in die man
auch die Fortschritte der Technik einschließen muß. Mit der Rheinregulierung durch J.G.
Tulla, die 1817 begonnen wurde, konnte die dauernde Überschwemmungsgefahr von Rhein

Abb. 3: Hecklingen, Luftbild 8/509 v. 7.9.85, freigegeben durch Regierungspräsidium Darmstadt.

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