Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 43
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2. Kloster Haslach im Kinzigtal

Im Jahr 1269 stattete Walter v. Geroldseck das neugegründete Kloster Wonnental mit einer
Schenkung von Gütern in Hecklingen aus, welche er nach eigenem Bekunden im Jahr
1249 den »Schwestern von Hasela«15 abgekauft hatte und welche sich seither in seiner
»stillen gewer« befanden. ^

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Abb. 14: Wiedergabe des Originals der Schenkungsurkunde von 1269. Vorlage: GLA - 25/13 (Klosterarchiv
Wonnental). Aufnahme: GLA, mit frdl. Genehmigung zur Reproduktion.

Übersetzung vorstehender Urkunde des Jahres 126916 durch Dr. Wilfried Setzier, Tübingen
:

Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit. Amen.

Derjenige ist glücklich, der sein Testament nicht nur für seine irdischen Erben ordnet und festsetzt
, sondern auch den Herrn Jesus Christus als Erben seines Besitzes einsetzt.
So kommt es, daß ich, Walter, adliger Herr von Geroldseck, alle, die es lesen, mit dem gegenwärtigen
Umständen bekannt mache, nämlich daß ich, mit der Zustimmung meines Sohnes
Heinrich und mit der Zustimmung und dem einmütigen Willen meiner anderen Erben, alle meine
Güter, welche ich von den Schwestern von Haslach (wahrscheinlich Haslach i. Kinzigtal) in
Bann, Grenzen oder Territorium des Dorfes Hecklingen durch Kauf erworben habe, dem
Zisterzienser-Kloster Wonnental und den dort auf Äckern, Wiesen, Weinbergen und allem Zugehörigen
dem Herrn dienenden Schwestern, so wie ich sie (die Güter) friedlich besaß, als feierliche
Schenkung vermacht habe, als Heilmittel für meine Seele, für die Seele der Herrin Elisabeth,

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