Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 107
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ren Stellen zu erkennen ist, Produkte mehrerer Bauphasen, d.h. also, daß ältere Mauern
durch neu vorgelegte Mauerteile verstärkt wurden. Baufugen (z.B. im Bereich Bl,l) inmitten
der Mauermasse lassen solche Ausbauten erkennen. Neueste Befunde der Untersuchungen
im Oktober/November 1989 lassen nun erkennen, daß gerade im Bereich B 1,1
so gearbeitet wurde. Dort ist eine Schieß- oder Lichtscharte über einem Ziegelplattenboden
zutage getreten, deren erhaltene Außenkante ca. 1,20 m von der Außenseite der Mauer
Bl entfernt innerhalb der heutigen Mauer liegt. Sie wurde ringsum zugemauert und nach
vorne die neue Mauer bis zu 1,3 m Dicke vor die alte Schartenmauer gelegt. Von außen,
von Nordosten her, erkennt man die ganze Operation noch an einer Baufuge, in der
Nordost-Ecke und im neu freigelegten Inneren dieser Mauern weisen Balkenkanäle und
Negativabdrücke von ehemaligen Sturzbalken darauf hin, daß hier eine alte Mauer nach
außen hin verstärkt wurde.

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