Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 189
(PDF, 52 MB)
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Auch der Grundriß des Anwesens stellt sich typisch Biedermeier dar: So gibt es in allen
Räumen mehrere Türen, wodurch Transparenz nach allen Richtungen geschaffen wurde,
die eine nur sparsame und zierliche Möblierung möglich machte. Alles in allem ist das
Obere Schloß heute ein Baudenkmal, in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg
eingetragen und mit einem Preis für die gelungene Restaurierung durch den Regierungspräsidenten
Nothelfer ausgezeichnet.

Gerhard Flemming

unter Mithilfe von Frau Mathilde Roederer (Ortsarchiv Hecklingen)

und Frau Adelheid Eschbach (Ortschronik)

Quellen:

Ortsarchiv Hecklingen (»Kauf- und Tauschbuch Hecklingen«).

Generallandesarchiv Karlsruhe, Nr. 69 G.v.H.

Staatsarchiv Freiburg: Bauakten des Landkreises Emmendingen.

Mündliche Berichte von noch lebenden ehemaligen Bediensteten der Grafen von Hennin und von
Dorfbewohnern Hecklingens.

Persönliche Dokumente aus dem Nachlaß des Grafen Ludwig von Hennin.
Anmerkungen

1 Das »Kauf- und Tauschbuch« von Hecklingen, im Ortsarchiv-Rathaus Hecklingen aufgewahrt, entspricht
inhaltlich dem modernen Begriff des »Grundbuches» im Grundbuchamt einer Gemeinde.

2 Ein Mannshauet = 4,5 ar (450 qm).

3 Das »Untere Schloß« wurde von der Familie des Grafen Rudolf überwiegend während der Sommermonate
bewohnt.

4 Lt. »Verzeichnis der Mitglieder des Vereins Badischer Grundherren 1904« A.D. Generallandesarchiv
Karlsruhe 69 G.v.H. Nr. 305 war Graf August von Hennin Major z.D. und Bezirksoffizier beim
Landwehrbezirk Freiburg.

5 Gemeint ist der Nordflügel des Hauses im Erdgeschoß, d.h. ein Teil des Hauses, eigentlich nicht
»Scheune«. Mit zwei Toren versehen, diente er der Ein- und Durchfuhr in Haus und Hof.

6 »Baugesuch des Herrn Grafen v. Hennin in Hecklingen betr.«. vom 18. Oktober 1919 (Staatsarchiv
Freiburg).

7 Daraus wurde Bauland und ein Bauplatz für die Schule.

8 Schenkungsvertrag vom 22.3.1957: Lt. Erbschein von 1953 beerbt Antonie Freifrau von Landenberg
ihre Mutter, Elsa v. Schönebeck, geb. Gräfin von Hennin. Diese und Gräfin Maria von Hennin,
verh. Lengwenings, schenken ihre Anteile dem Grafen Ludwig von Hennin.

9 Jetzt an der Mosel: Weingut »Freiherr v. Landenberg'sche Schloß-Kellerei« in Ediger-Eller a.d. Mosel
sowie Parkhotel Landenberg, Cochem-Sehl.

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