Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 224
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1806 sehr gut

7 etwas geringer

8 wieder etwas geringer

9 sauer

1810 mittelmäßig

11 ein vortrefflicher Wein (Comet)

12 mittelmäßig

13 sauer

14 mittelmäßig

15 gut

16 gar nichts, den ganzen Sommer geregnet

17 so sauer, daß er gar nicht zu trinken,
wieder den ganzen Sommer geregnet
(Theuerung)

18 recht gut und theuer

19 sehr viel und sehr gut
1820 schlecht

21 sehr schlecht

22 ganz vortrefflich

23 schlecht

24 sehr schlecht

25 recht gut

26 gut und viel

27 gut, aber wenig, wegen Frost

28 mittelmäßig

29 sehr schlecht

1830 schlecht und wenig, weil im Winter die
Reben erfroren

31 gut, aber nur 1/3 Herbst

32 mittelmäßig, wenig

33 gut und viel

34 köstlicher Wein und viel

35 mittelmäßig und viel

36 wenig und mittelmäßig

37 schlecht und wenig

38 dto.

39 1/2 Herbst und gut
1840 ebenso, gering

41 sehr wenig und gering

42 1/2 Herbst, sehr gut

1843 schlecht

44 schlecht, 1/3 Herbst

45 schlecht

46 ganz vortrefflich, 2/3 Herbst, wie 1822

47 schlecht

48 trinkbar

49 dto.
1850 schlecht

51 sehr schlecht

52 trinkbar

53 guter Tischwein, besser als 1852

54 den 25. April fast Alles erfroren, vorher
stand Alles extra schön, nasser Sommer

55 etwas besser als 53, 1/3 Herbst

56 geringer als 55, 1/2 Herbst

57 extra gut und stark

58 guter Wein, im Jahre nicht Regen genug,
July kälter als 1857, 3/4 Herbst

59 ziemlich gut, 3/4 Herbst, nicht so gut
wie 57, aber besser wie 1858, Weinlese 6.
Oktober

1860 essigsauer, Weinlese 6. November

61 sehr gut, 1/2 Herbst, 21. Oktober

62 gut, aber weniger als 61, 21. Oktober

63 mittelmäßig, 26. Oktober

64 mittelmäßig, im Frühjahr erfroren,
schlechte Blüthe, nur 1/3 Herbst

65 ganz vortrefflich, wie 1811, vollkommener
Herbst

66 mittelmäßiges Quantum, sauer

67 dto.

68 sehr gut, 1/2 Herbst

69 mittelmäßig, 1/2 Herbst

1870 gut, 1/2 Herbst, am 26. August Hagel

71 mittelmäßiges Quantum und schlecht

72 gut, aber fast nichts

73 gut, aber wenig

74 gut, aber wenig, im April erfroren

75 gut und viel

Aus dem Pachtprotokoll 1924 - 1930 für Äcker, Wiesen und Reben des Grafen Camillo von
Hennin geht deutlich hervor, daß ein erheblicher Teil des Grundbesitzes verpachtet war.
Die Pacht konnte oder mußte gegebenenfalls auf Verlangen des Verpächters mit Naturalien
bezahlt werden, wobei die abgegebene Ware zum ortsüblichen Goldmarkwert am Pachtzins
gutgeschrieben wurde. Für die Pächter von Rebgrundstücken galt ein Zusatzvertrag
folgenden Inhalts:

1. Die Pacht läuft zunächst auf 8 Jahre. Verkauf bricht den Vertrag. Wird aber
das Rebstück einzeln veräußert, so hat der Pächter Vorkaufsrecht auf
dieses.

2. An Stelle der Pacht kann auch Wein (prima einwandfreier Schloßberger) geliefert
werden, der zu den Gestehungskosten (Produzentenpreis) angerechnet
wird.

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