Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 228
(PDF, 52 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1988-7-8/0230
Zur Anpflanzung waren folgende Sorten vorgesehen:

Müller-Thurgau
Ruländer

Bl. Spätburgunder
Sortiment

25,5 ha
15,4 ha
5,9 ha
2,0 ha

Insgesamt

48,8 ha

Als Mindestabstände wurden bestimmt:

Reihenabstand 1,40 m bei allen Sorten
Stockabstand 1,20 m bei Müller-Thurgau
Stockabstand 1,30 m bei übrigen Sorten

Verlangt wurde Stammerziehung am Drahtrahmen.

Begonnen 1952, zog sich der Rebenaufbau bis 1966 hin, ehe er völlig beendet war. Beim
gemeinschaftlichen Rebenaufbau handelte es sich um 41,1 ha, wozu noch ein Einzelaufbau
von 0,1 ha zu rechnen ist.

Die gesamte Rebfläche von Hecklingen hat im Verlaufe der Jahre zugenommen, wie folgende
Tabelle zeigt:

1960 41,36 ha

1970 57,43 ha

1975 74,82 ha

1983 78,36 ha

1987 80,00 ha

Im Jahre 1973 betrug die Zahl der Weinbaubetriebe mit über 0,25 ha bestockter Rebfläche
88. Die Zahl der Betriebe mit Weinbau belief sich auf 135. 30 Betriebe bezogen ihr Einkommen
überwiegend aus dem Weinbau. Die Zahl der reinen Weinbaubetriebe belief sich auf
99 mit einer Rebfläche von insgesamt 39 ha.

Im Jahr 1979 betrug bei einer Gemarkungsfläche von 409 ha die Rebfläche 77 ha, 60%
davon befanden sich auf Terrassen, 30% in Hanglage und 10% in Steillage.
Von den angebauten Sorten entfielen auf:

Wesentlich verändert hatte sich auch die Bodennutzung anderer Art, wie die Erhebung von
1987 ergab (in Klammern 1960):

Ackerland 179 (195) ha; Obstanlagen 3 (8) ha, Dauergrünland 27 (63) ha; Getreide 155 (102)
ha; Hackfrüchte 3 (44) ha. Bei Getreide und Hackfrüchten sind die Kleinstbetriebe nicht
eingeschlossen.

Veränderungen traten auch bei der Tierhaltung ein. Die Zahl der Rinder ist von 240 im
Jahr 1960 auf 100 im Jahre 1988 gesunken. In der gleichen Zeit hat sich die Zahl der
Schweine von 247 auf 302 erhöht. Pferde fehlten, ebenso Schafe. Die Geflügelhaltung sank
von 1141 auf 284.

Müller-Thurgau
Bl. Spätburgunder
Ruländer

60%
15%
15.%
5%
2%
3%

Gewürztraminer

Weißburgunder

Sonstige

228


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1988-7-8/0230