http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1988-7-8/0233
1976
16. 9. - 14.10.
38 -
187
84 -
139
5,3 -
9.3
26 -
148
1977
17.10. - 14.11.
70 -
239
70 -
118
6,5 -
13,0
56 -
179
1978
16.10. - 10.11.
24 -
241
63 -
87
6,2 -
11,8
15 -
177
1979
16.10. - 9.11.
47 -
236
73 -
92
4 8 -
9 7
33 -
183
1980
21.10. - 10.11.
36 -
91
76 -
98
6,0 -
11 7
24 -
59
1981
29 8 - 27 10
25 -
133
77 -
102
5 7-
9 7
17 -
96
1982
4 10 - 20 10
37 -
114
78 -
94
5,1 -
7 3
26 -
78
1983
3. - 27.10.
106 -
236
81 -
118
5 4 -
9 5
91 -
172
1984
22.10. - 7.11.
65 -
125
71 -
94
7 4 -
14 3
38 -
97
1985
1. - 22.10.
10 -
135
78 -
98
5 4 -
9 5
7 -
101
1986
30. 9. - 30.10.
70 -
189
66 -
101
5,3 -
11 9
49 -
158
1987
5. - 30.10.
86 -
154
74 -
93
5,4-
14,8
59 -
101
1988
20. 9. - 19.10.
61 -
182
72 -
96
4,5 -
13,8
41 - 124
Eine weitere Tabelle gibt für die Zeit von 1953 bis 1988 die Lesezeit, sodann das Leseergebnis
in Menge und Güte an. Beim Studium der Zahlen zeigen sich große Unterschiede. Das
Rekordmostgewicht von 204° Öchsle im Jahre 1976 brachte ein Ruländer.
Die großen Differenzen in ein und dem gleichen Jahr sind darauf zurückzuführen, daß
zahlreiche Versuche durchgeführt wurden, die mit Risiken verbunden und daher in der
Praxis nicht zuzumuten waren. U.a. wurden neue Züchtungen über Jahre hinweg getestet.
Bei Bekämpfungsversuchen von Krankheiten und Schädlingen bedurfte man unbehandelt
gebliebener Kontrollparzellen. Düngungsversuche, auch durch Begrünung, liefen schon
vor langer Zeit. Von großer Bedeutung waren Erziehungsuntersuchungen, neuerdings laufen
Experimente zum Anschnitt. Seit 1961 werden die Hecklinger Trauben in Freiburg gekeltert
, nachdem durch den Neubau die Möglichkeiten dort geboten waren.
Die in Hecklingen gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur dem Breisgau, sondern auch
dem Weinbau anderer Bereiche und Gebiete. Da die Versuchsergebnisse in Fachzeitschriften
veröffentlicht werden, wurde das Winzerdorf Hecklingen dadurch bekannt.
Auch die Winzergenossenschaft Kenzingen und Umgebung, die sich am 1. Juli 1964 entschloß
, Vollablieferer an die Zentralkellerei in Breisach zu werden und sich bei der Generalversammlung
1982 in »Winzergenossenschaft Kenzingen-Hecklingen-Bombach« umbenannte
, hat sich große Verdienste um den Hecklinger Wein erworben. Schließlich waren
es aber die aufgeschlossenen Hecklinger Winzer selbst, die bereits im Weinberg um Qualität
bemüht waren.
Bruno Götz
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