Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
10. und 11. Jahrgang.1990/1991
Seite: 121
(PDF, 67 MB)
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hatten manche Firmeninhaber schon während der Zeit der Ausstellung kennengelernt. Am
1. Februar 1988 wurden diese Bekanntschaften vertieft und wechselseitige Wünsche vorgetragen
. Insgesamt fanden die daraufhin von den Autoren vorgetragenen Überlegungen ein
freundliches Echo.

Daraufhin entwarfen die Autoren einen Fragebogen. In zahlreichen Gesprächen — auch
mit dem Vorsitzenden der »Arbeitsgemeinschaft« — wurde der Entwurf überarbeitet und
schließlich so, wie er im Anhang abgedruckt ist, den Firmeninhabern zugeschickt.

Von den angeschriebenen 24 Firmen antworteten zehn. Wie man schon jetzt sah, erfüllte
sich eine Hoffnung der Autoren nicht: Daß die Firmeninhaber die Gelegenheit ergreifen
würden zu umfangreichen Antworten, aus denen man später zitieren könnte. Vielleicht
hätte man nachdrücklicher um Ausführlichkeit bitten sollen. Wenn es in vielen Fällen bei
einem knappen »Ja« oder »Nein« blieb, so wohl auch deshalb, weil Vertrauen im allgemeinen
längere gute Bekanntschaft voraussetzt; oft standen für die Rücksprache höchstens
Stunden zur Verfügung.

Ergänzende Gespräche

Da sich nicht immer mehrere Gespräche an einem Tag führen ließen, bedeuteten die Fahrten
nach Kenzingen für die Autoren eine erhebliche Belastung — was bei dieser Gelegenheit
einmal unumwunden gesagt sei. Doch sei festgehalten, daß die Autoren an manches
Gespräch gern zurückdenken. Auch an dieser Stelle sei denen gedankt, die bei den Gesprächsrunden
an das leibliche Wohl ihrer angereisten Interviewpartner gedacht haben.

Daheim am Schreibtisch und am Bildschirm wurden die Angaben auf den Fragebögen,
die Notizen von den Gesprächen sowie Ergänzungen aus der wissenschaftlichen Literatur
und aus der Wochen- sowie der überregionalen Tagespresse zu ersten Entwürfen verdichtet
. Diese tauschten die Autoren untereinander aus und legten sie dann den betreffenden
Firmen sowie der »Arbeitsgemeinschaft« vor. Die meisten Angeschriebenen sind der Bitte
um Ergänzungen und Korrekturen nachgekommen. Daraufhin wurden die Beiträge überarbeitet
.

Eine Firma zog ihre Zustimmung zur Veröffentlichung ohne (!) Angabe von Gründen zurück
; sie ließ sich weder von der Autorin noch vom Vorsitzenden der »Arbeitsgemeinschaft«
zu einem Sinneswandel bewegen. Außenstehende machen sich wohl kaum eine angemessene
Vorstellung von dem Aufwand an Arbeit und Zeit, die hinter diesen Beiträgen stehen.

Die Foto-Arbeitsgemeinschaft wird aktiv

Das Spektrum der befragten Firmen reicht vom Ein-Mann-Betrieb bis zum mittleren Unternehmen
, von der Apotheke bis zur Bank. Eine solche Vielfalt läßt unterschiedlich ausgerichtete
Firmengeschichten entstehen — bedingt durch die mehr oder weniger reichhaltig
vorliegenden Dokumente, die jeweils zur Verfügung gestellten Zahlen, Daten und Fakten,
die Interessen der Firmeninhaber u. a. Entstanden ist ein abwechslungsreicher Strauß von
Firmenchroniken.

Parallel zu den Interviews war die Foto-Arbeitsgemeinschaft des Kenzinger Gymnasiums
unterwegs, um dokumentarische Aufnahmen zu machen. Wie das Heft zeigt, können die
Ergebnisse sich sehen lassen; für das hochherzige Engagement sei Herrn Oberstudienrat
Helfrich sowie den Schülerinnen und Schülern der Foto-AG auch hier ausdrücklich gedankt.

20. Jahrhundert: Plackerei, aber auch Rückgang der Arbeitszeit

Den Beiträgen sei noch folgendes zusammenfassend vorausgeschickt: Ihr Schwerpunkt liegt
in diesem Jahrhundert; oft beschränken sie sich auf die letzten fünf, sechs Jahrzehnte,
manchmal auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

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