http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1995-14-15/0005
1779. Die Karte aus dem Jahre 1779 (S. 72 und 73) vermittelt ein sehr genaues
Bild der einstigen Nutzungen. Ihren besonderen Wert erhält sie durch die erstmals
genaue Kartierung des Reblandes, des Siedlungsgrundrisses sowie des
Acker-, Wiesen- und Waldlandes und des Wegenetzes. Johanniterbesitzungen
sind zum Beispiel mit dem Malteserkreuz gekennzeichnet. Ebenso sind bereits
Aufteilungen von Allmendflächen im Detail ablesbar. Die handkolorierte Karte
stellt eine Augenweide dar.
Zusammen mit den Folgebeiträgen zur Geschichte des ehemaligen Frauenstifts
Wonnenthal (Teil II), mit dem Bericht über den Besuchstag Wonnenthal am 25.
März 1995 im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Cistercienserinnen-Abtei Lich-
tenthal und den Buchbesprechungen stellen wir wieder einmal dankbar fest, wie
die Autoren dieser Ausgabe uns mit wertvollen Informationen und Einsichten
beschenkt haben.
Allen Mitarbeitern und Förderern gilt unser herzlicher Dank!
Klaus Weber _ _ _
Reife Muskatellatraube am Hecklinger Schloßberg 1995
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