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gung mit Literatur, Kunst und Geschichte widmet er sich einer Fülle journalistischer und publizistischer
Aktivitäten, u.a. auch in der „Badischen Zeitung" und den „Badische Biographien".
Initiator des Freundeskreises Wilhelm Oesterle und vieler Ausstellungen, letztmals Jubiläumsausstellung
in Herbolzheim 1996. Herausgeber verschiedener Werke zur Biographie und Bilderwelt
des Wilhelm Oesterle (1876-1928). Stellvertretender Vorsitzender und Redaktionsmit-
gliedder Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.
Dipl.-Ing. Klaus Schmitt (Jahrgang 1941) ist Leitender Ingenieur beim Amt für Flurneuordnung
und Landentwicklung Freiburg. Von 1973 bis 1980 war er für die Rebflurbereinigung
Hummelberg verantwortlich. In Veröffentlichungen hat er zum Thema Weinbau verschiedentlich
Stellung genommen, darunter in den Beiträgen „Landwirtschaftlicher Böschungsbau in
den Rebgebieten des Kaiserstuhls" (1987) und „Ihringen (Dulltal) - auch eine Rebflurbereinigung
am Kaiserstuhl" (1989).
Wilhelm Schneebeli ist Kunsthistoriker und Graphiker, er lebt in Eichstetten. Seine Forschungsgebiete
sind Kunstgeschichte und Kirchengeschichte in Mitteleuropa, vor allem zur
Spätromanik, Früh-, Hoch- und Spätgotik in der Periode von 1200 bis 1520. Der Schwerpunkt
liegt bei ungelösten Meisterfragen des Mittelalters, so u.a. der Manessischen Liederhandschrift
(1290-1320) und der Breisgauischen Wandmalereien in St. Alban, Bötzingen. Grundlagenforschung
und Mitarbeit an Publikationen wie „Spätmittelalterliche Glasmalerei" (1976), „Die
oberschwäbische Barockstraße" Bd. 5 (1984) und „Der Münsterbaumeister Hans Niesenber-
ger aus Graz" (Festschrift Emmendingen 1988).
Dr. phil. Jürgen Treffeisen (Jahrgang 1959) wuchs in Emmendingen auf und studierte Germanistik
und Geschichte an der Universität Freiburg. Nach der Promotion in mittelalterlicher
Geschichte 1988 und wissenschaftlicher Tätigkeit an der Universität Münster wurde er Archivrat
am Generallandesarchiv Karlsruhe und später am Staatsarchiv Sigmaringen. Seine Forschungen
gelten der Landes- und Ortsgeschichte des oberrheinischen Raums im Mittelalter. Zu
seinen zahlreichen Veröffentlichungen auf diesem Gebiet gehören u.a. „Die Breisgaukleinstädte
Neuenburg, Kenzingen und Endingen" (1988) und „Aspekte habsburgischer Stadtherrschaft
im spätmittelalterlichen Breisgau" in: „Landesherrliche Städte in Südwestdeutschland"
(1994). Von der Stadt Kenzingen als Projektleiter und Lektor der geplanten Stadtchronik
bestellt.
Hans-Jürgen Truöl M.A. (Jahrgang 1944) ist seit 1980 Redakteur der Badischen Zeitung in
Emmendingen. Sein Interesse gilt der Kulturgeschichte des südwestdeutschen und elsässer
Raumes. Er hat u.a. die Großbildbände „Der Rhein", „Das Elsaß", „Baden-Württemberg"
und „Berggasthöfe im Südschwarzwald" herausgegeben.
Klaus Weber (Jahrgang 1948) hat Allgemeine Agrarwissenschaften studiert und ist derzeit
Referatsleiter Pflanzliche Erzeugung, Boden- und Wasserschutz am Amt für Landwirtschaft,
Landschafts- und Bodenkultur in Emmendingen-Hochburg. Er ist langjähriger Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V. Zahlreiche Beiträge
zur lokalen Agrar- und Sozialgeschichte wurden in der Pforte, zum Thema „Wein und Kultur"
im Badischen Winzer veröffentlicht. Darüber hinaus äußert er sich laufend in Fachzeitschriften
wie der Badischen Bauernzeitung zu Problemen von Acker- und Pflanzenbau und nimmt im
REGio-Magazin zu Fragen des landwirtschaftlichen Marketing sowie zu Land und Leuten Stellung
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