Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
17. Jahrgang.1997
Seite: 18
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Der Wein der Griechen

Abb. 4: Die Meerfahrt des Dionysos. Griechische Schale aus Vulci, um 530 v.Chr. Staatliche Antikensammlung
München.

Weinbau und Weinbereitung der Griechen sind uns in zahlreichen künstlerisch gestalteten
Darstellungen auf Vasen und Trinkgefäßen erhalten. Ein umfassendes Bild des damaligen
Weinbaus geben jedoch Piaton (427-347 v.Chr.), Homer, Aristoteles (384-322 v.Chr.), Theo-
phrast (371-287 v.Chr.) sowie der Römer Plinius (23-79 n. Chr.). Wie in den weinbautreibenden
Ländern Kleinasiens schätzten auch die Griechen die hochwertigen, säurearmen, süßen
Weine aus den rosinenartig geschrumpften Beeren besonders. Im antiken Griechenland wurde
Wein im allgemeinen nur verdünnt mit Wasser getrunken. Daher auch die Einteilung der Weine
nach "Stärke", d.h. in Weine,

- die viel Wasser "vertragen" konnten und in

- schwache, die nur mit wenig Wasser zu mischen waren.

Den Wein unvermischt zu sich zu nehmen, galt als Makel. Die beliebteste Mischung scheint 5
Teile Wasser auf 1 Teil Wein gewesen zu sein.

In den sehr zahlreichen Hinweisen auf die Bereitung und Verwendung von Wein im alten
Griechenland finden wir kaum Angaben über die Farbe des Weines. Dort, wo jedoch die Farbe
erwähnt wird, handelt es sich vorwiegend um Rotweine.

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