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Klearkos spricht ganz allgemein von "Rot":
"Das Wasser ist weiß, ebenso wie die Milch; Wein und Nektar, der Göttertrank, sind rot,
Honig und Öl gelb und der Saft der Maulbeer' schwarz.4"
Wie Homer berichtet, führte auch Odysseus auf seinen Fahrten Rotwein mit. In einem Vers
aus der Szene bei den Zyklopen heißt es:
"Jetzt trat ich näher und sagte zu dem Zyklopen, einen hölzernen Becher voll schwarzen
Weines in Händen: Nimm Zyklop und trink' eins; auf Menschenfleisch schmeckt der
Wein gut ...s"
Die Weine der Römer
Von Plinius erfahren wir, daß 600 Jahre nach Erbauung der Stadt Rom (8. Jh. v. Chr.) die italienischen
Weine so vorzüglich waren, daß sie allen anderen Gewächsen vorgezogen wurden.
Abb. 5: Bronzebüste des Weingottes Bacchus. Aus Äugst, Insula 5, 1. Jahrhundert n. Chr., Römermuseum
Äugst.
J.C. Cooper, Lexikon der traditionellen Symbole, Drei Lilien Verlag, Wiesbaden 1986.
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