Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
21., 22. und 23. Jahrgang.2001-2003
Seite: 124
(PDF, 49 MB)
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119 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 10.5.1659: Die Nachtwächter und Bannwarte sollen beim
Holzmachen für die Wachstube und die Laube helfen.

120 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 3.7.1664.

121 Speck, Dieter, Kenzingen und Kürnburg. Stadt und Herrschaft in vorderösterreichischer Zeit (1369-
1803/06), in: Die Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd 1 (wie Anm. 24), S. 135-178, hier S. 150. Vgl.
ebd., Kenzingen und Kirnburg als Pfandschaft der Herren von Hürnheim, in: Die Pforte, 14. u. 15. Jg
(1994/95), S. 4-13, hier S. 10. Ein Quellenbeleg für die häufig genannte Jahreszahl 1520 konnte in der
durchgesehenen Literatur nicht ermittelt werden.

122 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 20.10.1668.

123 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 8.6.1669. Die erwähnten Pläne sind im Stadtarchiv Kenzingen
leider nicht erhalten. Laut Protokoll vom 6.10.1668 wurden Jacob Haug von der Stadt sechs
Eichen für eine neue Öltrotte verkauft. Es ist also anzunehmen, dass der Maurer, der ja schon beim
Wiederaufbau des oberen Tors beteiligt war, die dort erwähnte Ölfarbe selbst herstellte.

124 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 24.7.1669.

125 In StadtAF L Kenzingen C. VIII (wie Anm. 19) sind einige Fälle belegt, in denen durch Ratsbeschluss
verschiedenen städtischen Bediensteten als Teil ihrer Entlohnung und einigen, wegen ihrer Qualifikation
besonders willkommenen Neubürgern als Einbürgerungsanreiz die Befreiung von den üblicherweise
für alle Bürger obligatorischen Wacht- und Frondiensten gewährt wurde. Soweit die Begünstigten
jedoch über Pferde- oder Ochsengespanne verfügten, wurden Zug- und Fuhrfrohnen stets explizit
ausgenommen; vgl. ebd. die Protokolle: "Montag nach Ostern" 1658; "St. Stephanstag" 1662;
26.12.1667.

126 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 24.7.1669.

127 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 15.2.1670. Interessant ist der Hinweis auf die aus Tirol
erwarteten Gelder; offenbar hatte Bürgermeister Eiselin dorthin Gelder verliehen oder investiert. Auch
die Stadt Kenzingen hatte dort übrigens Gelder angelegt, und zwar 600 Gulden bei den Tiroler Landständen
, von denen laut Ratsprotokoll vom 5.5.1668 die Zinserträge seit dem Jahr 1630 ausstanden!
Eine genauere Untersuchung der städtischen Finanz- und Haushaltspolitik anhand der Rats- und
Gerichtsprotokolle aus dem hier behandelten Zeitraum (bei diesem Thema ist das Fehlen der Stadtrechnungen
besonders gravierend) würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen und bleibt künftiger
Forschung vorbehalten. Wie Ratsherr Viel ließ auch Bürgermeister Eiselin seinen Sohn studieren. Im
zitierten Protokoll ist dieser als "Mr. [Magister] Maximilian Eiselin" genannt. Offenbar hatte er Theologie
studiert; zur ersten von ihm gelesenen Messe "auff dem herlinberg [?]" wurde namens der Stadt
Ratsherr Hans Som abgeordnet (StadtAKenz [wie Anm. 19], Protokoll vom 15.2.1670).

128 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 12.10.1669.

129 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 21.4.1668.

130 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 5.7.1670. Im Jahr darauf baute er offenbar sein eigenes
Haus, denn laut Protokoll vom 29.8.1671 bewilligte ihm die Stadt 2000 Ziegel.

131 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 24.5.1670.

132 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 19.4.1670. Alle vier Delinquenten waren neu Zugezogene.
Durs Senn (vgl. Anm. 114) wurde am 3.9.1659 als Hintersasse, Peter Müller am 28.1.1662, Christian
Herger (Helger) am 22.4.1664 und Christof Irßlinger am 24.6.1667 als Bürger angenommen. Die Daten
beziehen sich auf die entsprechenden Ratsprotokolle in StadtAKenz (wie Anm. 19).

111 Abbildung in: Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd 1 (wie Anm. 24), S. 237.
134 Obenaus (wie Anm. 118), S. 53.
1,5 Ebd.

136 Ebd., S. 56.

137 Ebd., S. 53 u. S. 56.

138 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 18.8.1670.

139 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 23.8.1670. Zu Pfarrer Hys (Heiß) vgl. Heil, Gebhard, Aus
der Geschichte der Pfarrei St. Laurentius (1524-1970), in: Die Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd 1
(wie Anm. 24), S. 181-214, hier S. 188 f.

140 StadtAKenz (wie Anm. 19), Protokoll vom 24.6.1667 ("Raths Besatzung"); hinsichtlich der Wiederbesetzung
einer freigewordenen Ratsstelle, für die drei Kandidaten zur Auswahl standen, heißt es dort, bei
der Stimmabgabe solle kein Unterschied gemacht werden, "oh Einer von alltem hero allhie geboren,
oder Erst aus der Frembde sich allhie verbürgert habe". Allerdings ging es gerade bei der Neubesetzung
dieser Ratsstellen "Etwas Partheyisch" zu (StadtAKenz [wie Anm. 19], Protokoll vom 28.6.1667).
Bei einem Schelthandel mit einem anderen Bürger wurde Meyer, der 1659 ins Bürgerrecht der Stadt

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