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rigen Beichtvaterhaus und zur Klosterkirche dar, die sich auf langjährige intensive archivali-
sche wie auch archäologische Forschungen vor Ort von Rolf Brinkmann, Bertram Jenisch, Stefan
King und Burghard Lohrum stützen. Für diese Arbeit gebührt den Autoren höchste Anerkennung
.
Konnte mit den früheren Bänden die Beschäftigung mit der Geschichte Wonnentals auf regionaler
Ebene neu angestoßen werden, so wurde mit dem Erscheinen des Archäologischen Stadtkatasters
des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg (2003) Wonnental auch überregional
ins Blickfeld gerückt. Der dritte Band der "Pforte" zum Thema Wonnental will in diesem
Zusammenhang die Aufmerksamkeit des Lesers vermehrt auf Klosterkultur und frühe Stadtgeschichte
am Oberrhein lenken. So gesehen soll dieser Band einen "Goldenen Schlüssel" für den
Zugang zu einem tieferen Verständnis der reichen geschichtlichen Vergangenheit unseres
Lebensraums darstellen. Damit verwirklicht er zugleich die Zielsetzung der AgGL, mit ihrer
Arbeit die Geschichte von Stadt und Umfeld Kenzingen einem breiten Leserkreis bewusst zu
machen. Im Rahmen der Jubiläumsfeier "25 Jahre Mensch - Kultur - Geschichte" im Jahre
2005 hat die AgGL für dieses Bemühen viel Anerkennung erfahren dürfen.
Ganz besonderer, tief empfundener Dank gilt allen Autoren für ihre kompetente Arbeit, die
ehrenamtlich und in vielen Fällen trotz hoher beruflicher Belastung geleistet wurde. Durch
mehr als fünfeinhalb Jahrhunderte war Wonnental ein Ort religiösen Kultes. Heute ist es ein
geschätztes historisches Denkmal. Was bleibt, ist der Wunsch nach "purer Harmonie". Welch
eine Wonne!
Klaus Weber
1. Vorsitzender
Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.
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