http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2007-26-27/0032
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Abb. 2: Gründungsurkunde Kloster Tennenbach auf der Hochburg (1161). GLA, C 43 (Reproduktion mit
Genehmigung des GLA).
Auszug aus dem Text des Gründungsberichtes:
Im Jahre 1161 kam Abt Hesso mit 12 Mönchen aus dem Kloster Frienisberg (Kanton Bern)
ins Tennenbacher Tal und erwarb auf dem Platz, auf dem sie ihr Kloster erbauen wollten,
noch einige in der Nähe liegende Güter durch Kauf vom Edelmann Kuno von Horwin mit
allem Zubehör wie den Wasserläufen, Äckern, Wiesen, Gärten, Obstbäumen, Wäldern,
Bebautem und Unbebautem, so ein Gut in Labern, in Brettenhard (auch Breitenhard
genannt), in Mutirstegen (Mutterstegenhof) und zwei weitere Lehengüter in Mußbach. Außerdem
erhielt das Kloster das Recht, im Wald von Mutirstegen Holz nach Bedarf zu fällen und
abzuführen. Der Kaufpreis betrug 30 Mark Silber und ein Maultier. Die Urkunde wurde auf
der Hochburg (Höchberg) in Gegenwart des Markgrafen durch Herzog Berthold, der den
Kauf vermittelte, ausgestellt und von ihm bestätigt und mit Siegel versehen. Eine Reihe von
Zeugen, welche dem Dienstadel der Zähringer Herzöge und Dienstmannen des Markgrafen
waren, sind auf der Urkunde aufgeführt. (Die Zeugen waren in der Gegend begütert.)
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