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gegenkommen von Institutionen und die Hilfsbereitschaft von Menschen begrenzten Gefahren
und Risiken.
Im Laufe des Mittelalters überzog sich das Land mit einem Netz von Siedlungen und Wegen.
Das leichte Kommen und Gehen von einem Ort zum anderen bildete die Voraussetzung für den
Austausch von Menschen, Waren und Ideen. Reisende haben unterwegs und während ihres
Aufenthaltes Dienstleistungen nachgefragt, so dass sich ein eigenes Beherbergungsgewerbe
entwickeln, Schiffer, Fähr- und Fuhrleute sich und ihre Familien mit ihrer Arbeit ernähren
konnten. Damit haben Reisende zum Gedeihen von Dörfern und Städten auch im Oberrheingebiet
beigetragen. Andererseits bildete ein gewisser Wohlstand die Voraussetzung dafür, dass
man Fremde auf vielfältige Weise unterstützen konnte.
Abb. 15: Thanner Münster
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