Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
26. und 27. Jahrgang.2006/2007
Seite: 228
(PDF, 62 MB)
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Abb. 1: Papst Innozenz IV. privilegiert den Zisterzienserorden, 1246, Oktober 9, Lyon. Sieben Urkunden,
alle original, Pergament, an allen Urkunden Bleibulle an Seidenschnur anhängend. Generallandesarchiv
Karlsruhe (GLA), E 83-E 89. Reproduktion mit Genehmigung des GLA.

- Von 1589 bis 1599 leistete Lichtenthai auch Wonnental personelle Hilfe: drei Äbtissinnen
kamen aus Lichtenthai. Die Möglichkeit, durch den Abt von Tennenbach eine Klosterfrau
aus Lichtenthai als Äbtissin zu postulieren, begründete der Chronist von Wonnental mit dem

Hinweis: ..... weile dasselbig Closter alle zeit mit gueten und vilen subiecten wohl besetz

gewesen."

- Nach der Säkularisierung 1803 nahm Lichtenthai auch Asylantinnen aus Wonnental auf.

- Beide Klostergründungen sind typisch für das mittelalterliche Denken: Sie gehen auf herrschaftliche
Stiftungen zurück und wurden zur Grablege der Stifter selbst. Markgräfin Irmengard
gründete 1245 das Kloster Lichtenthai und die Herren von Osenberg im Jahre 1242
Wonnental, beide in Abgeschiedenheit, Stille, landschaftlicher Schönheit vor den Toren
einer Stadt gelegen.

Im Bewusstsein dieses geistigen Erbes möchte die AgGL mit diesem Besuch in Lichtenthai die
Bedeutung und Funktion eines Klosters heute würdigen. Natürlich soll der Besuch auch einen
geschichtlichen Überblick vermitteln, der über Entstehung und Blütezeit des Klosters informiert
.

Das Kloster Lichtenthai, in dem sich die Geschichte Badens konzentriert

Zehn Jahre nach dem ersten Besuch fand dann am Samstag, dem 12. Februar 2005 ein zweiter
Besuch gemeinsam mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius Kenzingen und dem
Herbolzheimer Kulturkreis e.V. in Lichtenthai statt.

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