Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
30. und 31. Jahrgang.2010/2011
Seite: 262
(PDF, 63 MB)
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munikation, der Wertschätzung der einzelnen Mitarbeitenden und der Pflege des Gemeinschaftsgefühls
.

2. Die Sekretärinnenkonferenz

Nach der Pause treffen sich die Sekretärinnen, die Protokollantin, der FSJ-ler (FSJ = Freiwilliges
Soziales Jahr), die Kindergartenbeauftragte und der Leiter der Seelsorgeeinheit zur Sekretärinnenkonferenz
. Die Sekretärinnen sind keine Schreibkräfte, sondern von ihrer Aufgabenbeschreibung
her Geschäfts fuhrerinnen der einzelnen Pfarrbüros. Daher brauchen sie zur Koordination
der anfallenden Aufgaben im Pfarrhaus immer die Informationen, die für einen Gesamtüberblick
über die Seelsorgeeinheit notwendig sind. Der Protokollant informiert die Sekretärinnen über
die aktuellen Besprechungspunkte im Seelsorgeteam. Anschließend werden Fragen und Informationen
gesammelt und abgearbeitet. Gemeinsam wird zusammengetragen, was in den Gottesdiensten
am kommenden Wochenende vermeldet werden soll und was unter der Rubrik
„Aktuelles" auf die Homepage kommt.

3. Der Pfarrgemeinderat (PGR)

Der Pfarrgemeinderat ist ein wichtiger Multiplikatorenkreis von Mitarbeitern, der den gemeinsamen
Sendungsauftrag der Kirche in der Seelsorgeeinheit zusammen mit dem Leiter der Seelsorgeeinheit
und dem Seelsorgeteam umsetzt. Neben der Beratung in Fragen der Weitergabe
des Glaubens, der Konzeption der Sakramentenpastoral und der Gestaltung des gemeinschaftlichen
Lebens in den Pfarreien hat der Pfarrgemeinderat die Aufgabe, den Haushaltsplan der
Seelsorgeeinheit zu beschließen. Die Satzung für die Pfarrgemeinderäte legt die Kompetenzen
und Regelungen fest. Bereits im Dezember werden die Termine der Pfarrgemeinderatssitzungen
für das folgende Jahr schriftlich festgelegt, ebenso die Termine für die sogenannte „Elefantenrunde
" (siehe unten), die Pfarrausschusssitzungen, die Klausurtagung und den Besinnungstag.

Die Sitzungen beginnen pünktlich um 20.oo Uhr mit einem Gebet und einem geistlichen Einstieg
, der zehn Minuten nicht übersteigen sollte. Die Sitzungen enden nach Möglichkeit um
22.00 Uhr mit Gebet und Segen. Um die Zeit voll zu nützen, sind eine gute Vorbereitung und
eine konsequente Sitzungsleitung seitens der Vorsitzenden notwendig. Wichtige Prozesse im
Blick auf die Gemeindeentwicklung werden in der jährlichen PGR-Klausurtagung angestoßen
und besprochen. Hierbei ist eine fachliche auswärtige Begleitung wünschenswert. Die Klausurtagung
dient einmal der Gemeinschaft der Pfarrgemeinderäte untereinander, aber auch der inhaltlichen
Fortbildung. Einmal im Jahr treffen sich die Pfarrgemeinderäte zu einem
Besinnungstag. Konsensentscheidungen im Pfarrgemeinderat sind anzustreben. Entscheidend
ist die gute Zusammenarbeit zwischen dem Leiter der Seelsorgeeinheit und dem Pfarrgemein-
deratsvorsitzenden. Die einzelnen Pfarrgemeinderäte sollten in der Lage sein, Rede und Antwort
zu stehen über die Weitergabe des Glaubens und die Grundausrichtung der Seelsorgeeinheit
nach außen vertreten können.

Die sogenannte „Elefantenrunde" besteht aus den Mitgliedern des Seelsorgeteams der Seelsorgeeinheit
, dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und den Vorsitzenden der Gemeindeteams. Die
Elefantenrunde trifft sich zur Vorbereitung der Gemeindeteam- und Pfarrgemeinderatssitzungen
beim Pfarrer im Wohnzimmer. Die Pfarrhaushälterin sorgt dafür, dass die Mitglieder bewirtet
werden. In lockerer Runde wird über die großen Linien der Entwicklung in der Erzdiözese, des
Dekanats, der Seelsorgeeinheit und der Pfarreien gesprochen. Die Elefantenrunde eignet sich
zum Vorstellen neuer Ideen und Impulse. In vertrauter Atmosphäre können Dinge ungeschützt

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