Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 48
(PDF, 62 MB)
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Seine Lage ist noch heute zu erkennen. Das Gelände gehört
einem Bleichheimer Bürger, der noch die Mauerreste kannte
, ehe er die Wiese planierte.

Die Mühle existiert heute noch. Die Familie Bluest besaß
sie im 16. Jahrhundert als Erblehen. Danach war sie 200
Jahre im Besitz der Familie Muser, die 1845 den heutigen
Gebäudekomplex errichtete. Heute ist die Mühle nicht
mehr in Betrieb. Sie steht als großes Anwesen am Ende des
Dorfes, in der Vogtstraße unterhalb der Burghalde. Sie ist
seit 1935 im Besitz der Familie Gleichauf. Zu der Mühle
gehörten Wald und Reben.

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Abb. 10: Siegel des Hensli Meiger von Kürnburg
nach einer Urkunde von 1362.
Zeichnung Hans-Jürgen van Akkeren.

Abb. 9: Bildstock des Jacob Götz

Siegel und Wappen der Meiger
von Kürnberg

Die Meiger von Kürnberg führten ein eigenes
Siegel, das als Beweis der Richtigkeit
und der Bezeugung an verschiedene Urkunden
angehängt wurde. Insgesamt konnten 83
Urkunden und andere Belege zu den Meiger
von Kürnberg gefunden werden. Die ersten
nachweisbaren Siegelinhaber waren Hans
und Henslin Meiger von Kürnberg 1362. Es
ist aber davon auszugehen, dass Johannsen
der Meiger von Kürnberg der Stifter war.
Diese Vermutung stützt sich auf das Erscheinungsbild
des Siegels der Stadt Kenzingen.
Um 1339 erschien im Wappen der Stadt ein
Stern über dem Üsenberger Flug, den Maurer
als den Kürnberger Stern bezeichnete. Er
meinte damit wohl den Stern im Wappen der
Meiger von Kürnberg. Um diese Aussage zu
verstehen, muss die Bedeutung des Wappens
der Meiger von Kürnberg erläutert werden.

Abb. 11: Ältestes Siegel der Stadt Sulzburg

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