Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 188
(PDF, 62 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2013-32-33/0190
gisch-saarländische Eisenerzrevier, in den sächsisch-thüringischen Raum und das Rhein-Main-
Gebiet sowie nach Oberschlesien. In relativ kurzer Zeit wurden beispielsweise aus kleinen
Städten und Dörfern des Ruhrgebietes große Städte. Die Landwirtschaft darf sich aber in unserer
Gesellschaft bis heute als der wichtigste Wirtschaftssektor in Sachen Existenz, Gesundheit
und Entwicklung sehen.

Die Großherzogliche Ackerbauschule Hochburg war in Verbindung mit der Domäne Hochburg
hervorragend geeignet für pflanzenbauliche Demonstrationen, Angebote für die Weiterbildung
und Intensivierung der Kommunikation mit Landwirten sowie von Landtechnik der Firma
Lanz-Mannheim (Abb. 11 und 12). Im Hinblick auf die zunehmenden Getreideeinfuhren aus
den USA und das Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert brauchten
auch die Kleinbetriebe moderne und professionelle Konzepte, um ihre Unternehmen für die
Zukunft wettbewerbsfähig zu entwickeln.

Abb. 11: Einschariger Beetpflug mit Vorschneider
(„Sech") und zwei Sterzen, 1850. Ein Modell für
Schmiedemeister. Das Gerät ist linkswendend,
was eine Besonderheit bedeutet. Der Pflugbaum
("Grindel") ist gerade, die Halterung der Sterzen
aufwendig gelöst. Bemerkenswert ist die starke
Schar und das excellent S-förmig geschwungene
Streichblech („Riester"). Standort: LBZ HB.
Foto: Klaus Weber 2012

Abb. 12: Bei den Eggen handelt es sich a) um eine
Holzrahmenegge, die sich in dieser Form über
Jahrhunderte hinweg kaum verändert hat, um
1830. Neueren Datums dagegen ist die b) eiserne
Zickzackegge, zwischen 1900 und 1930.
Standort: LBZ HB. Wissenschaftliche Bewertung:
Dr. Klaus Herrmann, Deutsches Landwirtschaftsmuseum
, Uni Hohenheim. Standort LBZ HB.
Foto: Klaus Weber 2012

188


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2013-32-33/0190